Der chinesische CATL-Konzern stellt Autobatterien her. Nun will er in Thüringen sein erstes Werk außerhalb Chinas errichten. Die Fabrik wird einen jährlichen Ausstoß von Batteriezellen für 14 Gigawattstunden haben. Die Fertigung ist weitgehend automatisiert.
Die Vereinbarung zwischen Contemporary Amperex Technology (CATL) und dem Freistaat Thüringen wurde im Juli im Kanzleramt unterschrieben. Damit gibt CATL zum ersten Mal den Weg für die Herstellung seiner Fahrzeugbatterien außerhalb Chinas frei. Durch die Investition von 240 Millionen Euro entstehen 600 Arbeitsplätze. Das Werk ist auf einem 70 Hektar großen Areal am Erfurter Kreuz geplant.