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DGRV

Viele Genossenschaften verunsichert

Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verunsichert Energiegenossenschaften spürbar. Fast jede dritte wird in diesem Jahr keine Investitionen vornehmen. Das zeigt eine Umfrage des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands (DGRV) unter gut 700 Genossenschaften. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren lediglich acht Prozent ohne Investitionsplan. „Das neue EEG droht die Energiewende auszubremsen und dabei vor allem die kleinen Marktakteure wie Energiegenossenschaften zu treffen“, resümiert Eckhard Ott, Vorsitzender des DGRV-Vorstands.

Obwohl im Koalitionsvertrag mehr Bürgerbeteiligung versprochen wurde, werde die Aktivität von Energiegenossenschaften eingeschränkt. Sie haben immerhin rund 1,35 Milliarden Euro in den Ausbau Erneuerbarer investiert. Allein in diesem Jahr werden nach Schätzungen des DGRV rund 300 Millionen Euro an Investitionen zurückgehalten. Die Energiegenossenschaften kritisieren vor allem die volle EEG-Belastung von selbst produziertem Ökostrom, der an Mitglieder oder Abnehmer vor Ort verkauft wird. Bei den geplanten Ausschreibungen werden Energiegenossenschaften kaum zum Zuge kommen, befürchtet der Verband.https://www.dgrv.de/

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