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DNV GL

Module unabhängig getestet

Die Größe und der Standort des Modulherstellers sind keine hinreichenden Kriterien für die Auswahl der Produkte. Das ist das zentrale Ergebnis des diesjährigen herstellerunabhängigen Modultests des norwegischen Zertifizierungsunternehmen DNV GL. Ziel des Tests war es, die Langlebigkeit der Produkte der Modulhersteller zu überprüfen, um den Projektierern ein Mittel für die Auswahl der zentralen Komponenten einer Solaranlage an die Hand zu geben.

Vor allem neue Technologien, über die noch wenig Erfahrung bei der Langlebigkeit gesammelt worden seien, sorgten immer wieder für Verunsicherung, erklären die Norweger. Sie bergen zudem neue Risiken. Dazu kommt noch der Druck aus dem Markt, immer preiswerter zu produzieren, um die Stromgestehungskosten zu senken und damit die Investition in die Photovoltaik anzustoßen. Im Mittelpunkt stand deshalb die Frage, ob die Hersteller trotz Skalierung der Produktion und sinkender Preise die Qualität aufrechterhalten können. Die Antwort: Ja, es geht.

DNV GL hat jeweils 20 Module von insgesamt mehr als 40 Herstellern einem umfangreichen Test unterzogen und so anhand von festen Kriterien eine Rangliste erstellt. Jedes Modul musste einen Klimakammertest, einen Dampftest, eine Feuchte-Frost-Prüfung und einen mechanischen Belastungstest bestehen. Dabei konnte das Paneel 250 Punkte erreichen. Abzug gab es für jeden Fehler. Die Prüfer haben Paneele gefunden, die keinerlei Fehler aufwiesen. Andere Module versagten total. Veröffentlicht wurde eine Liste von Herstellern, die eine bestimmte Punktzahl erreichten.

www.dnvgl.com

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