Das PV-Symposium im fränkischen Kloster Banz geht vom 9. bis 11. März 2016 in seine 31. Runde. Im Mittelpunkt stehen wieder Innovationen und Trends in der Solarbranche. Im Jubiläumsjahr 2015 informierten sich 600 Teilnehmer über technologische Photovoltaiktrends sowie neue Geschäftsmodelle, die nicht mehr auf einer Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) basieren. In entspannter Atmosphäre des Benediktinerklosters tauschen sich Firmenchefs, Wissenschaftler, Installateure und interessierte Tüftler untereinander aus.
Im Laufe der letzten 30 Jahre ist die Konferenz mit dem weltweiten Siegeszug der Photovoltaik immer internationaler geworden. Der Veranstalter, das Ostbayerische Technologie-Transfer-Institut (OTTI), zog daraus den richtigen Schluss: Die Konferenzsprache bleibt weiterhin Deutsch, zusätzlich gibt es jedoch erstmals eine englische Simultanübersetzung.
Am ersten Veranstaltungstag stehen Rahmenbedingungen neuer Geschäftsmodelle, die Netzintegration und Erfahrungsberichte zum Speicherbetrieb im Fokus. Neu sind die parallel ablaufenden Sessions am zweiten Konferenztag. Vormittags können sich die Besucher zwischen Vorträgen zu internationalen Märkten oder zu Komponenten für Photovoltaiksysteme entscheiden. Am Nachmittag geht es je nach Gusto mit Wetterprognosen für die Energieerzeugung oder Speichertechnologien weiter. Am späten Nachmittag informieren Fachleute über aktuelle Rechtsfragen des EEG, die Chancen der BIPV und die Sicherheit von Speichern.