In Österreich hat sich die Förderung von Solarstromanlagen und Speichersystemen durch die Bundesländer zum Jahreswechsel verändert. Das teilt der Branchenverband PV Austria mit. So hat das Burgenland neben einer Förderung von Photovoltaikanlagen auch die Unterstützung des Baus von Stromspeichern auf den Weg gebracht. Eisenstadt fördert Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu fünf Kilowatt mit einem einmaligen Investitionszuschuss. Wenn der Hauseigentümer zusätzlich einen Speicher in eine neue Solarstromanlage oder in eine bestehende Photovoltaikanlage integriert, kann er ebenfalls einen Zuschuss zu den Investitionskosten beantragen. Die Landesregierung stellt insgesamt 300.000 Euro für dieses Jahr für die Förderung von Photovoltaik und Speichern zur Verfügung. Ist der Fördertopf leer, gibt es auch keine Investitionszuschüsse mehr. Der Antrag muss bei der Burgenländischen Energieagentur vor Beginn der Installation der Anlage eingereicht werden. Der Generator muss dann bis zum 30. Juni 2017 errichtet werden. Erst dann bekommt der Anlagenbetreiber die Fördersumme ausgezahlt.
Neben dem Burgenland, Wien, Steiermark und Salzburg fördert auch Kärnten in diesem Jahr den Bau von 50 Lithium-Ionen-Stromspeichern mit einem Investitionszuschuss. Grundlegende Voraussetzung ist, dass der Speicher in eine Solaranlage integriert wird. Dazu stellt Klagenfurt insgesamt 150.000 Euro zur Verfügung.