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RWTH Aachen

Akkus erhöhen Ökostrom im Netz

Stromspeicher sind für die Energiewende mit einem immer höheren Anteil an volatilem Ökostrom unverzichtbar. Mittelfristig werde es einen „selbsttragenden Markt für Batteriespeicher“ in Deutschland geben, prognostizieren Experten. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie. „Eine Fortführung der Förderung von dezentralen Solarstromspeichern unter erweiterten technischen Anforderungen stellt eine geeignete Maßnahme zur verbesserten Integration dezentraler Speicher in das deutsche Energiesystem dar“, heißt es in der Studie „Nachhaltige Entwicklung dezentraler Solarstromspeicher aus wissenschaftlicher Sicht“.

Sie stammt vom Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe der RWTH Aachen. Die Studie untersuchte die Wirkung des 2013 vom Bundestag eingeführten KfW-Förderprogrammes „Erneuerbare Energien – Speicher“ aus wissenschaftlicher und technischer Sicht.

„Dezentrale Photovoltaikspeicher werden sich mittelfristig als ökonomisch selbsttragender Markt für Batteriespeicher im Stromnetz etablieren“, schreiben die Forscher weiter. Die dadurch entstehenden Kapazitäten in den Verteilnetzen haben bei geeigneter Betriebsweise ein signifikantes Potenzial für die Integration von Ökostrom. Die Aufnahmefähigkeit für Solarstrom könne so um den Faktor 2,5 erhöht werden. Von hohem Nutzen seien zudem bidirektionale Netzdienstleistungen.

www2.isea.rwth-aachen.de

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