„Sicherheits- und Schutzkonzepte für PV-Anlagen in Bau und Betrieb“: So lautet der Titel der ersten Deutschen Photovoltaik-Sicherheitstagung im Haus der Technik in Berlin. Auf der Tagung am 19. und 20. September in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie referieren hochkarätige Referenten aus der Photovoltaikpraxis, Energiepolitik und Forschung. Neben regulatorischen Anforderungen sowie angepassten Sicherheitslösungen von Solarsystemanbietern und Solarherstellern werden viele weitere sicherheitsrelevante Aspekte behandelt. Dabei wird auch auf typische Installations- und Montagefehler sowie Bau- und Sicherheitsmängel bei Solaranlagen eingegangen. Die Experten gehen auch auf die technische Sicherheit von Energiespeichersystemen ein. Dieses Thema wird in Vorträgen zu Prüfanforderungen und Testprozeduren für Batteriespeichersysteme sowie zum Speicherpass ausführlich erörtert und diskutiert.
Die Tagungsteilnehmer werden über den aktuellen Stand der Regeln der Technik bei Bau, Montage und Installation von Photovoltaikanlagen informiert. Darüber hinaus werden typische Fehler beim Anlagenbau und Lücken bei der Sicherheit von Solaranlagen erläutert. Auch sollen zukünftige Anforderungen frühzeitig diskutiert werden, um Lösungen zu finden und damit die Akzeptanz der Photovoltaik in allen Bereichen voranzubringen. Die Fachvorträge gehen auf den aktuellen Stand der Normen und Richtlinien der Photovoltaik ein und reichen von Arbeitsschutz und sicherer Montage über bauliche Anforderungen und Brandschutz bis zu Elektrosicherheit und Blitzschutz.http://www.dgs.de