Die Installateure sind beim Verkauf von Solarstromanlagen noch sehr zurückhaltend mit Informationen über die Option der Integration in die Anlage. Das ist das zentrale Ergebnis des aktuellen Endkundenmonitors von EuPD Research mit Sitz in Bonn. Unter anderem deshalb gehe der Ausbau von Batteriespeichern in Deutschland bisher nur schleppend voran, vermuten die Analysten. Die Mehrheit der über 3.000 während der Untersuchungen befragten Kunden der deutschen Photovoltaikbranche gibt neben den ökonomischen Hürden vor allem mangelhafte Kommunikation zwischen den Installateuren und den Endkunden über mögliche Speicheroptionen an, die sie von der Integration eines Stromspeichers in die neue Solarstromanlage abhält.
„So werden nur rund 20 Prozent der Endkunden von ihren Installateuren gefragt, ob sie ihre Photovoltaikanlage mit einem Solarspeichersystem kombinieren möchten“, kritisiert Thomas Olbrecht, Senior Manager von EuPD Research und Mitautor der Studie. „Eine Ausnahme bilden die Kunden von IBC Solar, die fast doppelt so häufig von ihren Installateuren auf Speicher angesprochen werden“, hebt Olbrecht das Positivbeispiel hervor. Tipp: Lesen Sie auch den Beitrag zu Batteriespeichern in der Rubrik „Strom & Wärme“ auf Seite 60. https://www.eupd-research.com/