Trina Solar hat ein monokristallines Modul mit einer Leistung von 335,2 Watt produziert. Damit hat das Unternehmen den eigenen Rekord von 326,3 Watt für ein monokristallines 60-Zellen-Modul aus dem April dieses Jahres gebrochen.
Das Unternehmen nutzt für seine neuen Module p-Typ-Siliziumzellen der sogenannten Honey-Serie. Die Zellen in der Standardgröße von 156 mal 156 Millimetern bekommen von Trina eine spezielle Oberflächenstruktur, eine Rückseitenpassivierung und dünnere Kontaktierungen verpasst.
Mit einer geringeren Leistung kann das monokristalline Paneel von Cogenra Solar im kalifornischen Mountain Valley aufwarten. Die Amerikaner erreichen mit einem Modul, in dem sie 60 monokristalline p-Typ-Zellen verbaut haben, aber immerhin noch 301 Watt. Wenn Cogenra seine monokristallinen Zellen mit negativ leitender Basis einsetzt, erreichen sie immerhin schon 344 Watt. Diese sogenannten n-Typ-Solarzellen haben aufgrund der hohen Toleranz gegenüber den meisten metallischen Verunreinigungen ein großes Potenzial für hohe Wirkungsgrade. Einen Spitzenwert von 288 Watt bringt das neue Modul mit 60 polykristallinen Zellen.
Die Kalifornier erreichen diese hohe Leistung mit ihrer DCI-Verbindungstechnologie. Die Abkürzung steht für Dense Cell Interconnect. Cogenra kommt bei der Verbindung der Solarzellen ohne die üblichen Bändchen aus. Dadurch würden die Zellen effektiver verbunden und es seien keine Lötstellen zur Verbindung der Solarzellen notwendig. Außerdem entstehen dadurch keine Lücken zwischen den Zellen. Deshalb produzierten die DCI-Module mehr Solarstrom, seien zuverlässiger und kosteten pro Watt weniger als herkömmliche Produkte, erklären die Kalifornier. Die neuen Module werden im dritten Quartal des kommenden Jahres serienmäßig auf den Markt kommen. https://www.trinasolar.com/us