Sicherheit im Betrieb von Photovoltaikanlagen ist das oberste Ziel. Der Prüfdienstleister TÜV Rheinland hat ein vollständig neues Testprogramm für Solarstromsysteme mit stationären Speichern entwickelt, also für Systeme, wie sie beispielsweise in Einfamilienhäusern eingesetzt werden. Das Prüfverfahren berücksichtigt dabei bereits bestehende Prüfgrundlagen für Batterien, elektrische Komponenten, Wechselrichter oder Module sowie Regeln, die eine Fördergrundlage der Staatsbank KfW bilden. Denn das bestehende Förderprogramm der KfW-Bank soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden, um die Speicherung und flexible Nutzung von Solarenergie weiter auszubauen. Voraussetzung für eine Förderung sind bestimmte Kriterien an die Sicherheit und die Inbetriebnahme des Speichers.
Die Tests von TÜV Rheinland beziehen sich auf einzelne Komponenten des gesamten Systems, zielen insbesondere aber auf das sichere und verlässliche Zusammenspiel aller Komponenten und machen eine Zertifizierung nach den Kriterien des GS-Zeichens für geprüfte Sicherheit möglich. „In den neuen Standard haben wir alle aktuellen Ansätze für Sicherheits- und Prüfnormen, die es weltweit gibt, einfließen lassen. Auch Aspekte der Leistungsfähigkeit von Speichern berücksichtigen wir bei unseren Tests“, so Ralf Martin Müller, Geschäftsfeldleiter Solarenergie bei TÜV Rheinland.https://www.tuv.com/germany/de/