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ZNShine Solar

Autobahn für Elektronen im Solarmodul

Ein japanisches Forscherteam von der Universität Tokio unter Leitung von Toru Kinjoh hat den Prototyp eines Rauschfilters für Solaranlagen entwickelt. „Der Ansporn für die Entwicklung des Rauschfilters war es, elektrische Anlagen effizienter zu machen“, sagt Kinjoh. „Die Frage der Unterdrückung der Leitungsverluste trieb unsere Forschung voran“, erinnert er sich. Der von Kinjoh und seinem Team entwickelte Rauschfilter ist in der Lage, Widerstände, Störsignale und sonstige Übertragungsverluste zu verringern. Damit wird zwar in erster Linie nicht die Leistung der einzelnen Module, dafür aber die Leistung der gesamten Anlage erhöht. Mittelbar hat die von Kinjoh entwickelte Lösung aber auch Einfluss auf die Modulleistung. Denn durch die Verringerung der Leitungsverluste werde auch die Modultemperatur um bis zu 15 Prozent reduziert, betont Kinjoh. Da die Effizienz der Solarmodule bei niedrigen Temperaturen höher ist, wirkt sich der Rauschfilter letztlich auch auf die Modulleistung aus, was wiederum zu einer erhöhten Effizienz der gesamten Anlage führt. Das Prinzip beruht auf einem selbstinduzierten Magneten. Durch das generierte Magnetfeld werden die Elektronen in die Mitte der Kupferkabel im Gleichstromkreis konzentriert. Dadurch werden die Elektronen beschleunigt. Der Rauschfilter wird zwischen den Modulsträngen und dem Wechselrichter der Anlage installiert. Die Japaner haben das System auch schon getestet in einer Anlage mit einer Leistung von einem Megawatt. Die Einführung des Rauschfilters in Europa soll dem Unternehmen zufolge Mitte 2014 erfolgen. http://znshinesolar.eu/

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