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Metergrid realisiert Deutschlands größtes Mieterstromprojekt in Berlin

Das Mieterstromprojekt soll im virtuellen Summenzählermodell realisiert werden. Bisher gibt es laut Metergrid kein anderes Projekt, das eine vergleichbare Anzahl an Wohneinheiten im virtuellen Stromzählermodell umsetzt. Diese Methode ermöglicht eine verbrauchsgerechte Ermittlung des Solarstromanteils basierend auf einer 15-Minuten-genauen Datenauslesung.

Wendepunkt für die Mieterstrombranche

Über ein Smart-Meter-Gateway werden die Erzeugungs- und Verbrauchsdaten an die Software von Metergrid übermittelt. Die Verbräuche der Wohneinheiten sowie die Verwaltung der Mieterstromverträge werden ebenfalls über die Softwate des Startups organisiert. Johannes Mewes, Mitgründer von Metergrid sieht in diesem Projekt ein Wendepunkt für die gesamte Branche. Denn bisher ist Mieterstrom nur eine Nischenlösung.

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Das Projekt wird zusammen mit den Wohnungsbaugenossenschaften WBG Treptow Nord, Johannisthal und GWG umgesetzt. Die Firma Calor Energy leitet das Projekt als Generalunternehmer und verantwortet die energetische Optimierung, die Installation der Anlagen sowie den Service und die Wartung im laufenden Betrieb. Der Messstellenbetreiber ist Metiundo. Metergrid koordiniert das Projekt und sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Thomas Pfenning von der Aurelio Venture ist als Experte für Mieterstromprojekte mit Wohnungsbaugenossenschaften mit an Bord. (nhp)

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