Unterkonstruktionen müssen einfach und standsicher sein, zudem sollen sie möglichst lange ihre Aufgabe erfüllen. Bei der Montage der Solarmodule entscheiden sie darüber, wie viele Hände und Arbeitszeit aufgewendet werden müssen. Zudem hat die Vorhaltung von Komponenten und Kleinteilen erheblichen Einfluss auf Kosten für Transport und Lagerung.
In München zeigten sich die Anbieter von Montagesystemen für Dächer, Fassaden und das Freiland sehr innovationsfreudig. Denn die weitere Diversifizierung der Solarmärkte und ihrer spezifischen Kundengruppen sowie die stark ansteigende Nachfrage verlangen nach passenden Produkten und Services.
Vorab die Themen im Überblick
Abonnenten sind bei uns im Vorteil: Sie erhalten nutzwertige Informationen für ihr Solargeschäft aus erster Hand. In wenigen Tagen kommt das neue Themenheft „Neue Montagetechnik“ auf ihren Tisch. Vorab die Themen im Überblick:
Baukasten für alle Dächer: Die Messe in München präsentierte neue Trends bei den Unterkonstruktionen, etwa neue Blechersatzziegel.
Katharina David von K2 Systems: „Digitale Services werden wichtiger“: Wie die Monate der Solarmodule auf Dächern noch effektiver wird, verrät Katharina David, CEO von K2 Systems.
Schnell umgeplant: Unser Webinar hat gezeigt, wie Installateure auf variierende Modulgrößen reagieren - ohne Zeit zu verlieren.
Auf Herz und Nieren: Montagesysteme werden getestet und scharfen Kontrollen unterworfen, bevor sie in Serie gehen.
Vorgefertigt verkabeln: Für Solarfassaden wurden spezielle Steckverbinder entwickelt, die sehr leicht zu installieren sind.
Auf dem Flachdach rundum geschützt: Temporäre Absturzsicherungen sparen Kosten für die Einrüstung, sichern das Personal auf dem Dach und volle Bewegungsfreiheit für die Monteure.
Wellplatten oder Trapezblech? Bei der neuen Eindeckung eines Hofgebäudes spielte nicht nur die solare Nutzung eine Rolle, sondern auch die Trocknung von Heu.
Mehr Leistung aus der Fläche: Die Solarmodule wachsen, weil die Branche nach Leistung hungert. Ein Rückschau auf die Messe in München.
Intelligente Zwerge am Modul: Mikrowechselrichter sind in den USA und UK weit verbreitet. Nun gewinnen sie auch bei uns an Bedeutung.
Zusammenspiel verbessert: In diesem Jahr könnten 200.000 neue Heimspeicher installiert werden. Der Haken: die Lieferfähigkeit der Anbieter.
Von Äckern zweifach ernten: Das neue EEG will die Regeln für Agri-PV vereinfachen. Unser Experte RA Dr. Thomas Binder erläutert die Details. (HS)
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