Schon im vergangenen Jahr wurden sämtliche Schweißarbeitsplätze mit neuen Schweißgeräten und ergonomischen Hubtischen ausgestattet. Im Frühjahr 2023 wurden für die gesamte Produktion moderne BDE-Terminals eingerichtet, um die Fertigungsabläufe digital und in Echtzeit zu steuern und an den Arbeitsplätzen aktuelle Information abrufen zu können.
Für Investoren: Aufbau neuer Fabriken für die Energiewende
Neues CNC-Zentrum
„Ein weiterer Meilenstein ist die Inbetriebnahme des neuen Bearbeitungszentrums mit fünf CNC-Achsen und integrierter Stabsäge“, erläutert der für die Fertigung verantwortliche Geschäftsführer Gennaro Teta. „Mit einem Verfahrweg von acht Metern können mehrere Arbeitsschritte in einer Aufspannung erledigt werden, die bisher auf mehreren unterschiedlichen Stationen gefertigt wurden. Allein die Verbesserung bei der Teilelogistik ist erheblich.“ Zusätzlich sollen noch in diesem Jahr noch ein neuer Sägeautomat sowie eine hydraulische Presse installiert werden, die mehrere in die Jahre gekommene Exzenterpressen ablösen wird.
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Umfassende Modernisierung geplant
Auch das Werk 1 in Goßholz soll in den nächsten Jahren von Grund auf saniert werden. Dach und Fassade sollen erneuert und eine zeitgemäßes Heizsystem installiert werden. Um der großen Nachfrage nach Bavaria Produkten gerecht zu werden, soll zudem die Fertigungsfläche erweitert werden. In diesem Jahr laufen die Planungen, der Baubeginn ist für 2024 vorgesehen.
Für Geschäftsführer und Inhaber Frank Mauderer sind diese Investitionen ein Bekenntnis zur Fertigung in Lindenberg im Allgäu. „Wir haben uns über die Jahre einen hervorragenden Ruf in der Handwerks- und Baubranche erarbeitet“, sagt er. „Das macht uns natürlich stolz.“
Die hohe Qualität sei der Grund, weshalb Mauderer weiterhin selbst und in Deutschland fertigen will: „Um bei der Qualität keine Kompromisse einzugehen, fertigen wir unsere Produkte selbst. Dazu gehören qualifizierte Mitarbeiter genauso wie moderne Arbeitsmittel und Räumlichkeiten“, erläutert der Firmenchef. (HS)
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