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S-Flex

Einlegesystem für Dach und Fassade

S-Flex erweitert das Sortiment um ein neues Einlegesystem. Es besteht aus nur fünf Bauteilen und ist kompatibel mit den bestehenden Komponenten des Baukastensystems des Herstellers. Erhältlich ist es in pressblankem Aluminium und in Schwarz.

Bei der Entwicklung wurde den Anforderungen der Installateure nach hoher Flexibilität in der Planung und einfacher Lagerhaltung durch eine neuartige Einlegeschiene Rechnung getragen: Sie ist für alle Modulrahmenhöhen geeignet und damit können, im Gegensatz zu anderen Einlegesystemen, alle Modultypen mit nur einer Einlegeschiene geplant und montiert werden. Da sie als tragfähiges Hohlkammerprofil mit beidseitigen Modulführungen konstruiert ist, ermöglicht sie projektabhängig bis zu 50 Prozent mehr Spannweite als vergleichbare Befestigungen und sorgt so für Zeit- und Kosteneinsparungen durch weniger Dachanbindungspunkte.

Anders als bei herkömmlichen Einlegesystemen kommen bei S-Flex multifunktionale Modulklemmen zum Einsatz: Durch die Fixierung der Module an definierten Klemmpunkten wird das Wandern des Modulfeldes in eine Richtung, das bei schwimmend verlegten Systemen möglich ist, verhindert. Die Vorteile der schwimmenden Verlegung hinsichtlich Minimierung ausdehnungsbedingter Glasbrüche oder von Mikrorissen in den Zellen sind konstruktionsbedingt trotzdem gegeben. Außerdem werden Windgeräusche unterbunden, die zu einem Klappern der Module führen können. In puncto Service ist der einfache Austausch von Modulen ohne Spezialwerkzeug durch eine Wartungsfuge zwischen den Paneelen sichergestellt.

Die Entwässerung des Systems ist sowohl bei Hochkant- als auch bei Quermontage der Module gewährleistet, da sie nicht vollflächig mit der Rückseite in der Einlegeschiene liegen und somit die Entwässerungslöcher der Modulrahmen nicht abgedeckt werden.

Die neue Befestigungslösung kann nicht nur für Ziegeldächer mit Pfannen-, Biberschwanz- und Schiefereindeckung genutzt werden, sondern auch auf Metalldächern. Dabei ist die Montage sowohl auf Sparren als auch auf Pfetten möglich. Einsetzbar ist sie für Schneelastzone 3 und Windlastzone 4, also für Installationen in schneereichen Gebirgsregionen und an den Küsten von Nord- und Ostsee.