Das Montagesystem ValkPro+ für Flachdächer wurde bereits vor einiger Zeit um extralange Rückplatten und Masseträger erweitert. Außerdem hat Van der Valk das Design der Montagebohrungen in den Rückplatten geändert, um die Verstellbarkeit zu erhöhen. Dadurch können jetzt Solarmodule mit einer Länge von bis zu 2.320 Millimeter angebracht werden.
Bei Ost-West-Anlagen und einem Standardstichmaß von 2.300 Millimeter beträgt die maximal zulässige Modulbreite 1.070 Millimeter. Durch das Baukastenprinzip kann das Projekt jedoch auch mit 1.200 Millimeter breiten Solarmodulen ausgeführt werden, wenn man sich für ein Stichmaß von beispielsweise 2.500 Millimeter entscheidet.
Höhere Lasten auf größeren Solarmodulen
Auch das Montagesystem Valk Pitched für Schrägdächer wurde erweitert, und zwar um neue Längenmaße für die Side++-Profile. Diese können, ohne abgesägt oder verlängert werden zu müssen, für Module mit einer maximalen Breite von 1.052 Millimeter verwendet werden.
Die Lasten auf größeren Solarmodulen steigen: Es gilt die Wind- und Schneelast auf dem Modul zu berechnen und mit der maximal zulässigen Traglast des Moduls vergleichen. In den meisten Fällen weist die Berechnung aus, dass auch größere Solarmodule in der üblichen Weise befestigt werden können. Bei sehr hohen Dächern oder an Orten mit sehr hohen Windgeschwindigkeiten kann eventuell eine Verstärkung der Solarmodule nötig sein.
Dazu bietet der Hersteller verschiedene Standardlösungen an. Es kann zum Beispiel eine zusätzliche Modulunterstützung angebracht werden oder Hochmontage statt Quermontage gewählt werden. Bei der Kalkulation eines Projekts im Valk PV Planner können Sie jede beliebige Modulgröße eingeben. (nhp)
Weitere Infos unter: www.valksolarsystems.com