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Hansesun Tirol: Solarstrom für SOS-Kinderdorf in Imst

Seit 75 Jahren setzt sich SOS-Kinderdorf für Kinder ein – mittlerweile in 130 Ländern. Das weltweit erste SOS-Kinderdorf in Imst erzeugt ab sofort eigenen Solarstrom – und spart erhebliche Energiekosten ein.

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Der regionale Solarteur Hansesun spendete gemeinsam mit dem ORF Tirol und Lieferanten zum Jubiläum eine Photovoltaikanlage. Sie produziert 10.000 Kilowattstunden sauberen und preiswerten Strom pro Jahr. „Sonnenstrom leistet einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft“, sagt Hannes Wultschnig, Geschäftsführer von Hansesun Photovoltaik Tirol. „SOS-Kinderdorf engagiert sich seit 75 Jahren für die Gesellschaft. Wir finden, das passt gut zusammen und unterstützen gerne.“

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1949 von Hermann Gmeiner gegründet

Das SOS-Kinderdorf Tirol in Imst wurde 1949 nach der Idee von Hermann Gmeiner errichtet, dem Gründer von SOS-Kinderdorf. Hier finden mehr als 200 Kinder und Jugendliche ein wohlbehütetes Zuhause. Zudem setzt sich das SOS-Kinderdorf Tirol für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine ein.

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Hansesun gratulierte zum Jubiläum. Gemeinsam mit dem ORF Tirol, tausenden Radiohörerinnen und Radiohörern sowie Solaredge, Aerocompact und Energy 3000 wurde eine Zehn-Kilowatt-Anlage finanziert und installiert.

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Sie liefert rund 10.000 Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr – und deckt etwa ein Drittel des Energiebedarfs. „Wir schützen das Klima, schonen die Umwelt und reduzieren unsere Betriebskosten“, freut sich Christian Murer, Leiter des Kinderdorfs. „So können wir unsere Ressourcen für die optimale Betreuung der Kinder und Jugendlichen fokussieren und gleichzeitig das Bewusstsein stärken.“

Richtig ins Zeug gelegt

Esther Mitterstieler ist Landesdirektorin von ORF Tirol. „Die Aktion für den guten Zweck war ein voller Erfolg“, berichtet sie. „Die Tirolerinnen und Tiroler haben sich richtig ins Zeug gelegt und mit Begeisterung mitgemacht. Wenn wir zusammenhalten, ist vieles machbar. Das ist der Beweis.“

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Ein Gewinnspiel im Radio stärkte breitenwirksam das Bewusstsein für regionale, erneuerbare Energien. Beim „Solar-Lalala“ im Mai sangen Kinder bekannte Hits, die die Hörerschaft erraten sollte. Jede richtige Antwort gab zwei Solarmodule für das SOS-Kinderdorf und eine Powerbank.

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Für 2025 planen Hansesun und die Kooperationspartner eine Wiederholung des Gewinnspiels im Radio. „Der große Zuspruch bestätigt unseren Weg: Das SOS-Kinderdorf soll möglichst bald energieautonom und unabhängig werden“, stellt Hannes Wultschnig in Aussicht. „Der erste Schritt ist getan. Jetzt wünschen wir viel Sonnenschein und Freude.“ (HS)

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