Diese Möglichkeit der Stromvermarktung haben die Experten von Wirsol bei der Anlagenplanung bereits in Betracht gezogen und gemeinsam mit Aluplast als Vermieter realisiert. Über das gemeinschaftliche Modell kann Aluplast den von seiner Anlage produzierten Strom seinem Mieter unkompliziert und zu sehr wirtschaftlichen Konditionen zur Verfügung stellen. Beide profitieren: Aluplast übernimmt die Investition, der Mieter pachtet die Anlage und betreibt und nutzt sie.
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Der Sonnenstrom wird mit 716 Solarmodulen auf dem Dach des ehemaligen Verwaltungsgebäudes erzeugt. Die Anlage leistet 322 Kilowatt und produziert rund 334.000 Kilowattstunden Sonnenstrom im Jahr. Diese Energiemenge wird fast ausschließlich vor Ort verbraucht.
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Darüber hinaus spart sie rund 157 Tonnen Kohlendioxid im Jahr ein. „Die gemeinschaftliche Beteiligung an der Energiewende ist nicht nur für den Vermieter Aluplast eine wirtschaftliche Angelegenheit“, urteilt Johannes Groß, Geschäftsführer von Wirsol Roof Solutions. „Sie rechnet sich auch für den Mieter. Er kann ohne eigene Investition günstigen Strom beziehen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In solchen Projekten steckt viel Potenzial für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien.“ (HS)
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