Unsere aktuelle Frage der Woche greift die Pläne auf, den Einspeisevorrang für die erneuerbaren Energien zu beschneiden. Diese Pläne sind nicht neu, immer wieder finden sich Befürworter. Doch was ist diesmal dran?
Einige Medien berichteten Ende Mai, der Einspeisevorrang für Ökostrom solle relativiert werden. Eine Studie, die das Wirtschaftsministerium beauftragt hatte, war zu diesem Fazit gekommen. Das Netzengpassmanagement könne kostengünstiger erfolgen, wenn der Einspeisevorrang teilweise reduziert würde. Die Erneuerbaren-Branche war alarmiert.
Ob hier nur eine Sau durchs Dorf getrieben wird oder die Ergebnisse der Studie zu Gesetzesänderungen Anlass sein werden, ist derzeit offen. Doch bei Kunden, die gerade über eine Investition in eine Photovoltaikanlage nachdenken, können solche Nachrichten Unsicherheit auslösen - und eventuell den Bau der Anlage gefährden.
Wie kam diese Nachricht bei Ihren Kunden an? Wurde sie überhaupt wahrgenommen?
Beantworten Sie unsere Frage der Woche zu diesem Thema.