Das Unternehmen Solartektor bietet ein Fehlerortungs-Set mit dem Namen LSI an. Dabei handelt es sich um ein tragbares Gerät, das mit einem Laser arbeitet.
Das Lasersignal wird auf die Module gerichtet, über die Modulzuleitung an den angeschlossenen Lasertektor übertragen, dort in ein hörbares Signal umgewandelt und zum Funkkopfhörer des Technikers gesendet.
Die Reichweite beträgt bis zu 300 Meter. Am Tage sieht man den Laserfleck auf dem Modul nicht, deshalb verfügt das Set über eine Zieloptik mit Fadenkreuz. Nachts wird der Laser als blauer Leuchtfleck auf den Modulen sichtbar. Mit dem Set können außerdem fehlende Verschaltungspläne nachträglich erstellt werden. Bricht das akustische Signal ab, gehören die Module nicht zum String oder ein Defekt liegt vor.
Isolationsfehler lassen sich mit dem Isotektor-Set im Gerätekoffer von Solartektor ausfindig machen. Ausgangspunkt ist wieder der Modulplan und die Stringverschaltung der Module. Das Display des Messgeräts zeigt den Ort des Isofehlers jeweils aus beiden Richtungen im String anhand der Anzahl der Module an. Das komplette Photovoltaik-Fehlerortungs-Set LSI im stabilen Koffer besteht aus dem Laser-Set, dem Signaltektor-Set und dem Isotektor-Set. Es kostet 9.195 Euro netto. (SU) www.solartekor-shop.de
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