Die DGS-Akademie trifft sich am 25. Juni in Berlin, um den Betrieb von Solaranlagen zu verbessern. Im Fokus stehen rechtliche, wirtschaftliche und steuerrechtliche Aspekte sowie verschiedene Betreiberkonzepte und Strategien.
Die zweite Tagung der DGS-Akademie zu Betriebsführung von Solaranlagen vom DGS-Landesverband Berlin-Brandenburg und dem Haus der Technik tagt am 25. Juni 2015 im Magnus-Haus in Berlin. Hier sitzt die deutsche Physikalische Gesellschaft.
Ralf Haselhuhn, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, leitet die Weiterbildung. Dieses Mal werden neben rechtlichen, wirtschaftlichen und steuerrechtlichen Aspekten des Anlagenbetriebes, verschiedene Betreiberkonzepte und Strategien vorgestellt. Sie werden in Hinblick auf den Eigenverbrauch verglichen. Dabei diskutieren Referenten aus der Praxis die Direktvermarktung und Grünstrommodelle detailliert mit den Anwesenden. Die normativen Anforderungen im Betrieb sowie bei Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen erklärt sowie Betriebsausfälle, Schäden und Fehler aus Gutachtersicht bewertet.
Die Referenten vergleichen zudem Methoden zur Vorortuntersuchung und Lösungsansätze, um Mängel zu beseitigen. Fachgerechte thermografische Untersuchungen werden vorgestellt, die eine effektive Fehlersuche und Analyse ermöglichen. An Praxisbeispielen werden Optimierungspotenzial und Repowering von Photovoltaikanlagen dargestellt sowie die Möglichkeiten und Grenzen bei Ersatz und Reparatur von Modulen besprochen.
Hier gilt: Zwei Teilnehmer einer Firma buchen für einen Preis. Der liegt bei 490 Euro, für DGS-Mitglieder bei 450 Euro. Zudem werden Betreiberkonzepte in Kombination von Solaranlagen, Speicher und Elektromobilität vorgestellt. Anlagenqualität und Methoden der Ertragsanalyse stehen im Focus der Weiterbildung. (nhp)
Weitere Informationen unter:
030/39493411 oder aud der Homepage.
