Enexpert aus Italien zeigt neues EMS mit KI
Ein optimales Energiemanagement sollte das Leistungsprofil von einzelnen Stromkreisen kennen. Genau an dieser Stelle setzt das Energiemanagementsystem (EMS) von Enexpert mit einem steckfertigen Stromsensor an. Dieser kann ohne Unterbrechung der Stromversorgung angeschlossen werden und versorgt sich selbst mit der erforderlichen Energie. Er kann damit wartungsfreundlich ohne zusätzliche Stromversorgung betrieben werden. Mit dem Energiemanagement Gateway verbindet er sich automatisch über eine LoRaWan-Funkverbindung. Dort stehen die Daten für datengetriebene Betriebsweisen zur Verfügung. Das von vorgestellte System erlaubt demnach einen effizienten, wartungsarmen und kostengünstigen Betrieb von datengestützter Betriebsoptimierung mittels KI.
Entrix zeigt Handelsplattform für Batterien
Mit jedem neuen Solar- oder Windpark und dem wachsenden Strombedarf werden die grundlegenden Regeln des Energiesystems neu geschrieben. Es wird grüner, dezentraler und schwieriger vorherzusagen und zu verwalten. Mit ihrer Flexibilität spielen Batteriespeicher eine wichtige Rolle, um das Stromnetz stabil zu halten, unter anderem, weil sie sehr schnell auf Frequenzschwankungen im Netz reagieren können. Entrix optimiert die Vermarktung der flexiblen Kapazität von Batteriespeichern und stellt den gesamten Lebenszyklus der Anlagen in den Mittelpunkt. Ihre KI-basierten Algorithmen werden so trainiert, dass sie die Lebenszeitrendite der Anlagen maximieren und dabei die Besonderheiten der Projekt-Hardware berücksichtigen. Auf diese Weise berechnen sie die jeweils ideale Kombination verschiedener Erlösströme.
Fenecon bietet Mietspeichermodell
Batteriespeicher helfen der Industrie, teure Lastspitzen zu kappen. Geplante Ladeparks, die zur Frage Netzausbau oder Speicher führen, können in Kombination mit einem Batteriespeicher flexibel und schnell in Betrieb gehen. Viele sinnvolle Anwendungen für Großspeichersysteme scheitern jedoch an der fehlenden langfristigen Planbarkeit von passender Leistung und Kapazität für sich weiter entwickelnde Anwendungen oder an den Investitions- und Entscheidungsstrukturen von Industrie und Netzbetreibern. Auch Wartungs- und Entsorgungsaspekte am Ende der Speicher-Lebensdauer sowie, insbesondere bei gebrauchten E-Autoakkus, Fragen zur Batterielebensdauer stellen sich nicht selten als Hürden dar. Mit Feresto von Fenecon können diese jedoch umgangen werden und einen sinnvollen Speichereinsatz möglich machen. Denn die Speicher können für den gewünschten Zeitraum in der passenden Leistungs- und Kapazitätskonfiguration einfach gemietet werden. Damit wird der breite Einsatz von gebrauchten Batterien möglich.
Olmatic stellt smarten Energiemanager fürs Gewerbe vor
Die Firma Olmatic bietet ein intelligentes Energiemanagementsystem für Gewerbe- und Industriekunden, das die Energieverteilung aus eigenen Erzeugungsanlagen optimiert. Mittels mehrtägiger Erzeugungs- und Verbrauchsprognosen werden Lastspitzen vermieden, die über den integrierten Batteriespeicher abgepuffert werden. Dabei bietet Olmatic neben der reinen Energiemanagement-Software seinen Kunden auch die Unterstützung bei der Konzipierung und Errichtung einer Photovoltaikanlage sowie der Dimensionierung des Energiespeichers. Bei Bedarf berät das Unternehmen auch zur Finanzierung der Anlage. Die Lösung ist bereits bei zahlreichen namhaften Kunden im Einsatz.
The Mobility House zeigt ein intelligentes Ladesystem
Für die Elektrifizierung des individuellen PKW-Verkehrs ist es essenziell, dass die Beladung im Einklang mit der verfügbaren Erzeugung erneuerbaren Stroms und dem lokalen Stromnetz geschieht. Besonders für große Parkplätze mit vielen Ladepunkten für E-Fahrzeuge ist dies eine wichtige Aufgabe. Der Chargepilot von The Mobility House stellt innerhalb seines Bereichs die Kommunikation mit den einzelnen Ladestationen her und ermöglicht so eine Optimierung des gesamten Ladeprozesses. Durch den gesamtheitlichen Ansatz ist eine Minimierung der Ladekosten für verschiedene Einsatzzwecke und Märkte möglich. Für Deutschland ist dies zum Beispiel eine Ansteuerung gemäß Paragraph 14a des Energiewirtschaftsgesetzes. Zusätzlich ist die Software für bidirektionales Laden vorbereitet.
Wattando vereinfacht Steckersolaranlagen
Das Unternehmen Wattando bietet mit der Wattster Box einen deutlich vereinfachten Anschluss einer Photovoltaikanlage an das lokale Heimnetz. Die Kombination aus Hardware und Energiemanagementsoftware sorgt kontinuierlich für den Schutz vor einer Überlast der Einspeiseleitung und für das Einhalten der Nulleinspeisung. So wird Einspeisen lokal erzeugten Stroms weit oberhalb bisheriger Stecker-Solar-Lösungen sicher und normkonform möglich. Mit dieser Lösung wird der Installationsaufwand deutlich verringert, auch die Kosten für einen weiteren Stromzählerschrank entfallen.
Xemex aus Belgien mit einem EMS für Gebäude
Lewiz von der Firma Xemex ermöglicht es, auf einfache Weise den Kunden aktiv ihre Stromerzeugung und ihren Verbrauch zu steuern. Das EMS optimiert Energieflüsse in Gebäuden. Sie besteht aus einem Modul, das im Stromverteiler in der Wohnung oder im Haus installiert wird und die Energieverteilung von Solarzellen, Batterien, Wärmepumpen, Wärmespeichern und Wallboxen optimiert. Die Verbraucher können Ziele auswählen, um den Eigenverbrauch zu maximieren, Kapazitätsspitzen zu minimieren oder eine dynamische Preisgestaltung zu nutzen. Das EMS kommuniziert über eine sichere europaweite Mobilfunkstrecke und erlaubt optional eine Echtzeit-Überwachung über Lan. (nhp)
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