Dass diese Strategie nicht unbedingt aufgeht, zeigen die vergangenen sechs bis neun Monate. Zwar wurden Komponenten und schlüsselfertige Anlagen preiswerter, doch die Nachfrage und die Abverkäufe zogen nicht nennenswert an.
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Aktuell ist noch immer starke Zurückhaltung gerade im Segment der privaten Kleinanlagen zu erkennen. Die Unsicherheiten bezüglich der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung sind groß, deshalb schieben die Haushalte ihre Investitionen auf.
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Stetig steigen eigentlich nur die Lebenshaltungskosten – auch bei abgeschwächter Inflation, sowie die Bearbeitungszeiten bei Verwaltungen und Behörden. Gerade bei mittleren bis großen Projekten ist der Planungsvorlauf oft immens. Personal und Material müssen vorfinanziert werden. Das Risiko liegt beim Projektierer, denn die Banken können mit Geschäftsmodellen jenseits der gesetzlich garantierten EEG-Vergütung noch nicht allzu viel anfangen. (HS)
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Der Autor: Martin Schachinger ist Elektroingenieur und seit über 20 Jahren in der Photovoltaik aktiv. 2004 gründete er die internationale Online-Handelsplattform PVXchange, über die Großhändler, Installateure und Servicefirmen neben Standardkomponenten für Neuinstallationen auch Solarmodule und Wechselrichter beziehen können, deren Produktion ausgelaufen ist.
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