Damit würden wir in Deutschland fast 45 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Eon-Datenexperten und dem Thinktank Energy Brainpool. „Wie unsere Berechnung verdeutlicht, spielen neben Bestandsbauten auch die Potenziale auf Neubauten für Solarausbau und Klimaschutz eine wichtige Rolle“, sagt Philipp Klenner von der Geschäftsführung Eon Deutschland.
Solarpflicht in mehreren Bundesländern
Das Solarstrompotenzial auf neuen Wohngebäuden zu nutzen, haben inzwischen Baden-Württemberg, Berlin und Hamburg zur Pflicht gemacht. Weitere Bundesländer diskutieren darüber oder haben schon konkrete Pläne. Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfahlen etwa wollen 2025 mit einer entsprechenden Solarpflicht nachziehen. Es gibt je nach Bundesland spezifische Regelungen, zum Beispiel Ausnahmen für besonders kleine Dächer. Allein im Jahr 2038 würden die innerhalb von 15 Jahren zugebauten Anlagen auf Neubauten insgesamt fast 12 Terawattstunden erzeugen. Genug, um rechnerisch den Jahresstrombedarf von fast fünf Millionen Privathaushalten hierzulande zu decken. (nhp)
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