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Oxford PV: Produktion von Perowskit-Modulen gestartet

Die Technologie hat das Potenzial, die Siliziumphotovoltaik zu überflügeln. Dabei werden Solarzellen aus Perowskiten auf Trägermaterial aus Silizium oder CIS abgeschieden. Solche Tandemzellen erzielen bis zu 20 Prozent höhere Energieausbeute als klassische Siliziumtechnik.

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Die Solarmodule von Oxford PV bestehen aus 72 Tandemzellen. Sie eignen sich für große Solardächer oder Solarparks. Mit der ersten Lieferung in die USA bringt Oxford PV erstmals solche Module in die wirtschaftliche Anwendung. Der Anbieter arbeitet seit 2014 an dieser Technologie und meldete kürzlich einen Wirkungsgrad von 26,9 Prozent.

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Die ersten kommerziellen Module von Oxford PV bieten 24,5 Prozent Wirkungsgrad. „Es ist ein großer Durchbruch, dass Perowskit-Module nun wirtschaftlich rentabel sind“, sagt David Ward, CEO von Oxford PV. Mit Hilfe der Perowskit-Technologie kann die Energiewende beschleunigt werden, da sie mehr Energie bei gleichem Flächenverbrauch zu geringeren Kosten bereitstellt.”

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Oxford PV will die Pilotlinie in Brandenburg zügig durch neue Produkte für private Kunden oder spezielle Anwendungen ausbauen, um schnell die Schwelle zur Gigafabrik zu überwinden. (HS)

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