Die Rekordzelle besteht aus einer dünnen Perowskit-Oberzelle auf Silizium als Unterzelle. Das Siliziumsubstrat ist eine Heterojunction-Tandemzelle aus kristallinem Silizium mit amorpher Ummantelung. Die Fläche entspricht mit 258,15 Quadratzentimetern einer kommerziellen M4-Zelle.
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Im Labor hatte der Hersteller im Dezember 2020 einen Wirkungsgrad von 29,5 Prozent erreicht, allerdings von einer kleinen Testzelle. In Brandenburg an der Havel arbeiten 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Fabrik, die 2017 an den Start ging. Mit Spannung wird erwartet, wann markttaugliche Module mit den neuartigen Zellen kommen. (HS)
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