In der neuen Fabrik werden monokristalline Halbzellenmodule mit neun Busbars und 166 Millimeter großen Wafern gefertigt. Die Modulleistung soll mindestens 370 Watt betragen. Bei der Auswahl der Maschinen wurde besonderer Wert auf deutsches beziehungsweise europäisches Equipment gelegt. „Wir wollen damit unseren Beitrag leisten, dass die Zulieferindustrie in Europa erhalten bleibt“, sagt Geschäftsführer Xaver Trinkerl.
Vertrieb über Heckert Solar
Der Vertrieb der in Langenwetzendorf hergestellten Solarmodule erfolgt über Heckert Solar. Beide Unternehmen gehören der gleichen Eigentümerfamilie. „Wir können es kaum erwarten, die Produktion in Langenwetzendorf hochzufahren und die Solarwelt GmbH mit Leben zu füllen“, sagt Xaver Trinkerl. „Der positive Zuspruch unserer langjährigen Partner und Kunden hat uns in der Entscheidung der Produktionsaufnahme bekräftigt“, erklärt er weiter. (HS)
Lesen Sie auch:
Direkter Draht zu den Kunden und die neuen Solarmodule für 2020
Die neuen 72-Zellen-Module und EMV-Probleme durch DC-Optimierer
Lockdown im Modulgeschäft und die neuen Solarmodule für 2020