Dafür hatte der Projektierer im Frühjahr 2021 den Zuschlag der Bundesnetzagentur in der Innovationsausschreibung erhalten. Der Solarpark mit mehr als 16.000 Modulen hat eine Gesamtleistung von 8,7 Megawatt.
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Jedes Jahr wird er rund zehn Gigawattstunden sauberen Strom produzieren. Das entspricht etwa dem Verbrauch von knapp 3.000 Drei-Personen-Haushalten. Der Batteriespeicher MTU Energy Pack QG wurde von Rolls-Royce Power Systems geliefert. Er hat eine Leistung von 2,9 Megawatt und eine Speicherkapazität von 5,8 Megawattstunden.
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Einspeisung besser planbar
Mit Hilfe des Speichers kann der Solarpark auch dann ins Netz einspeisen, wenn keine Sonne scheint. „Kombinationen aus Wind- oder Solaranlagen mit Speichern sind ein wichtiger Schritt, um die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien planbarer zu gestalten“, sagte Stefan Schuck, Abteilungsleiter bei Abo Wind.
Gemeinde profitiert von Kommunalabgabe
Die Gemeinde profitiert von der Kommunalabgabe in Höhe von 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde. Josef Demar, stellvertretender Landrat, lobt den relativ kurzen Zeitraum zwischen Antragstellung und Inbetriebnahme. Nur drei Jahre nahm das Verfahren in Anspruch, bis die erste Kilowattstunde Ende Mai 2023 ins Netz floss. „Dies war nur möglich, weil alle Beteiligten einschließlich des Landkreises an einem Strang gezogen haben.“ (HS)
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