Der erste Meilenstein des Projekts wurde mit dem Aufstellungsbeschluss der Stadt Marlow erreicht. Jetzt erarbeiten die Partner mit den Behörden einen Bebauungsplans und die Baugenehmigung. Dazu gehört im Bauleitplanverfahren unter anderem die Prüfung möglicher Umweltauswirkungen und die Erstellung von Gutachten. Die Inbetriebnahme ist für 2024 geplant.
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Kriterien der Stadt erfüllt
Die Stadt Marlow hat 2021 einen Kriterienkatalog zur verträglichen Umsetzung solcher Projekte aufgestellt. Diese Kriterien werden durch Engie und Cromess erfüllt, der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan des Sondergebiets „Solarpark Tressentin (Süd)“ gefasst.
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Dabei ist Cromess verantwortlich für die Projektentwicklung bis zur Baureife. Engie wird die Anlage errichten, betreiben und vermarkten. Die Stadt Marlow partizipiert an den Erlösen. „Wir haben in Deutschland seit Januar 2022 unsere Projektpipeline um mehr als 300 Megawatt Photovoltaik ausgebaut“sagt Ralf Schürkamp, Geschäftsführer von Engie Deutschland Erneuerbare. Bis 2030 will das Unternehmen von derzeit 36 Gigawatt auf 80 Gigawatt wachsen. (HS)
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