Durch angepasste Komponenten und optimierte Anordnung lassen sich erhebliche Leistungssteigerungen erzielen – ein Vorteil, der nicht nur wirtschaftlich attraktiv ist, sondern auch im Einklang mit dem EEG steht. Die Schlüsselkomponente ist das patentierte Reflektorsystem von Plusampere, das zwischen den Modulreihen installiert wird.
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Diese Lösung lenkt zusätzliches Licht auf die Solarmodule, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Mithilfe einer Berechnungssoftware werden relevante Parameter wie die Reflektorfläche, ihr Neigungswinkel und der prognostizierte Mehrertrag erfasst, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu optimieren.
Ratgeber 2024: 222 Tipps für solaren Eigenstrom
Das Repowering von Solarparks ist seit Oktober 2022 möglich. Es kann durch den Austausch von Solarmodulen, Wechselrichtern oder anderen Komponenten erfolgen. Mit der Technik von Plusampere werden die Bedingungen gleichfalls erfüllt.
Die Idee ist recht einfach: Die alte Vergütung bleibt für die alte Anlagenleistung erhalten. Auf der frei werdenden Fläche wird eine Neuanlage zu aktueller Vergütung errichtet. Die Reflektoren versprechen eine Steigerung der Erträge um bis zu 30 Prozent. Beim Repowering bietet die Aufstellung der Spiegelflächen vor den Modulen eine effektive Lösung zur Ertragsmaximierung.
Österreich führt Bonus für europäische Solarprodukte ein
Klaus Scholl, Gründer und Geschäftsführer von Plusampere, hat das patentierte Reflektorsystem zur Marktreife entwickelt. Die positiven Ergebnisse einer Referenzanlage im Südwesten Deutschlands belegen die praktische Anwendbarkeit und Effizienz dieser Technologie. (HS)
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