Ende September 2023 ging der Solarpark Peres 2 südlich von Leipzig ans Netz. 37 Megawatt Modulfelder wurden auf rekultivierten Flächen eines früheren Tagebaus montiert. Die zuständige Mibrag, die den Nachlass des Bergbaus verwaltet, investierte 25 Millionen Euro. Der erzeugte Sonnenstrom versorgt das Unternehmen künftig mit sauberem Eigenstrom.
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Bereits 250 Megawatt in der Entwicklung
Die Entwicklung des Projekts erfolgte durch EP New Energies, die zur Mibrag-Gruppe gehört und das Geschäft mit erneuerbaren Energien führt. In der Pipeline befinden sich Projekte für rund ein Gigawatt. Davon wurden 250 Megawatt bereits zur Entwicklungsreife gebracht.
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66.000 Solarmodule installiert
Der Sonnenstrom aus Peres 2 soll zudem Energie liefern, um grünen Wasserstoff zu produzieren. In Profen bei Leipzig wird ein Elektrolyseur installiert. Insgesamt 38.000 Megawattstunden Sonnenstrom wird der neue Solarpark jedes Jahr erzeugen.
Auf 55 Hektar wurden mehr als 66.000 Solarmodule installiert. Zehn Trafostationen und eine drei Kilometer Trasse für 30 Kilovolt schließen den Solarparks ans Netz an. (HS)
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