Sieben Jahre nach seiner ersten Reportage und fünf Jahre nach Erscheinen seines Romas Zen Solar war Heiko Schwarzburger (alias Eglund) wieder in Groß-Dölln am Solarfeld, einem Ort der Handlung des Romans. Es ist still, sehr still, nichts stört die Ruhe der Wälder, die den Solarpark säumen. Nur die Wechselrichter zirpen wie Riesenzikaden, wenn die Sonne über Millionen Solarmodulen brütet.
Und wieder ist er erstaunt, welche Veränderung die solare Energiewende bedeutet: Noch Ende der 1980er Jahre starteten hier sowjetische Abfangjäger, donnerten im Tiefflug über die Wipfel. Und heute? Zuverlässig stromen die Solarpaneele, speisen die Wechselrichter die saubere Energie ins Stromnetz ein.
Kein Mensch ist zu sehen, die Technik funktioniert wie von Geisterhand. Heute gilt die Anlage als Vorbild für viel größere Solarkraftwerke, die überall auf der Welt entstehen.
Hier sehen Sie das Video. (auf Englisch, 1:56 Min.)
Sehen Sie auch:
Video: Eglund am Solarfeld in Groß-Dölln (1)
Video: Eglund am Tagebau Welzow-Süd in der Lausitz
Video: Mit Eglund am Kohlekraftwerk in Schwarze Pumpe
Der Roman von H.S. Eglund:
Zen Solar – Roman zur Energiewende
Eglund in Social Media: Bücher, Bits & Bytes
Aus dem Roman:
Video: Zen Solar – Roman zur Energiewende
Hörproben (mp3), gelesen von Christiane Marx und Felix Würgler
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