Der irische Konzern Eaton nutzt unter anderem Second-Life-Akkus mit Lithiumzellen des Autobauers Nissan. Großprojekte im Gewerbe rücken nun immer stärker in den Fokus von Eaton.
Eaton prüft alle Zellen sehr genau, sortiert die unbrauchbaren aus und fertigt neue Batteriemodule für stationäre Speichersysteme. Die kleine Variante des Gewerbespeichers bietet 20 Kilowatt Leistung und 21 Kilowattstunden Kapazität. Die Second-Life-Speicher sind günstiger, als Systeme mit neuen Speicherzellen. Die Garantie beträgt mit fünf Jahren nur die halbe Laufzeit. Eaton bietet seinen Kunden zudem Speichersysteme mit neuen Lithiumzellen an.
Sowohl Photovoltaikanlagen als auch die Netzversorgung können mit der Lösung X-Storage Buildings realisiert werden. Wenn keine Einspeisung gewünscht ist, werden die Batterien beladen. Projekte wurden bereits bei einer Fertigung in Südafrika und in der Johan-Cruijff-Arena in Amsterdam umgesetzt. „Insgesamt wurden Batteriezellen mit einer Kapazität von 2,8 Megawatt – das entspricht der Batteriekapazität von 148 Nissan Leafs – verbaut“, vergleicht Manager Kai Zimmermann.
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