Tesvolt hat mit der Auslieferung der neuen Hochvoltspeicher TS-HV 70 begonnen. Für gut neun Cent speichern die Akkus den Solarstrom zwischen. Zudem soll ein neuer Online-Rechner die Transparenz erhöhen.
Beim Hochvoltspeicher TS-HV 70 hat der Hersteller Tesvolt einige Parameter angepasst. Der Speicher soll so noch effizienter arbeiten. Die Entladeleistung wurde auf bis zu 75 Kilowatt hochgesetzt. Kunden können wahlweise 14 oder 16 Module installieren. Weil mit der steigenden Kapazität der Preis pro durchgespeicherter Kilowattstunde sinkt, erreicht der Hochvoltspeicher besonders niedrige Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde.
In Fachkreisen als Levelized Cost of Storage bezeichnet, kurz LCOS. Diese Kosten liegen demnach zwischen neun und zehn Cent pro Kilowattstunde. Die Kosten geben an, wie zu welchem Preis eine Kilowattstunde in einem Batteriespeicher inklusive Batteriewechselrichter zwischengespeichert wird. Die Produktionskosten für den Strom sind nicht enthalten.
Um den Fachpartnern mehr Transparenz im Speichermarkt zu gewährleisten, bietet Tesvolt nun ebenfalls einen LCOS-Rechner an. Es gibt bereits einen Konfigurator für Lastspitzen und einen für Speicher auf der Website. Die Daten der Tesvolt-Speicher sind im System hinterlegt, die Daten der Vergleichsprodukte können anhand von Datenblättern manuell eingegeben, berechnet und verglichen werden, verspricht Tesvolt. (nhp)