Angesichts der aktuellen Situation in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und anderen Regionen hat der Bundesverband Energiespeicher (BVES) Sicherheitshinweise für Stromspeicher mit Hochwasserschäden zusammengetragen. Denn in den Überschwemmungsgebieten wurden auch Stromspeicheranlagen überflutet und beschädigt. So sollten Räume, die noch unter Wasser stehen und in denen Stromspeicher installiert sind, nicht betreten werden. Außerdem sollten die Räume gut durchlüftet werden, sobald das gefahrlos möglich ist.
Überflutete Speicher nicht wieder in Betrieb nehmen
Hauseigentümer sollten dringend die Rettungskräfte informieren, wenn in ihrem Gebäude ein Speichersystem installiert ist. Wenn der Speicher mit Wasser oder Schlamm in Kontakt gekommen ist, sollte er nicht wieder in Betrieb genommen werden. Diese und weitere Hinweise finden Sie in einem Papier, das der BVES zum kostenlosen Download auf seiner Webseite zur Verfügung gestellt hat. „Die Speicherbranche nimmt die Verantwortung wahr und tut, was in ihren Kräften steht, um die Gefährdung der Benutzer zu minimieren und die Kontaminierung der Umwelt durch beschädigte Geräte zu vermeiden“, erklärt Urban Windelen, Geschäftsführer des BVES. „Die Hinweise des BVES bauen auf unseren langjährigen Erfahrungen im Bereich der Speichersicherheit auf und versorgen Anwender und Einsatzkräften mit einfachen und klaren Informationen zur Absicherung von Anlagen“, betont Windelen. (su)
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