E3/DC bringt eine Sonderedition mit schwarzer Gerätefront zu einem im Vergleich zum regulären Speichersystem niedrigeren Preis auf den Markt. Damit sinken die Speicherkosten des Osnabrücker Herstellers weiter, während die hauseigene Förderung erhalten bleibt.
Es kommt neue Bewegung in die Preisentwicklung auf dem Speichermarkt. Denn der Hersteller E§7DC wird zum 1. Oktober dieses Jahres den Kaufpreis für sein Sondermodell S10 Blackline um gut zehn Prozent senken. Damit kratzt der Hersteller aus Osnabrück an der 10.000-Euro-Grenze für ein System mit 6,9 Kilowattstunden nominelle Speicherkapazität. Bei einer empfohlenen Entladetiefe von 92 Prozent hat der Betreiber des Systems immerhin noch 6,35 Kilowattstunden nutzbare Kapazität. Der Speicher kommt mit Lithium-Ionen-Akkus von Panasonic und die Osnabrücker haben die Eingangsstromstärke von 10,5 auf zwölf Ampere erhöht.
Förderung bleibt erhalten
Das Unternehmen betont, dass sich trotz der Preissenkung an der Höhe der Förderung durch das Unternehmen nichts ändern wird. Diese bleibt bei 1.600 Euro bestehen, was de facto eine weitere Preissenkung bedeutet. Anders als der Tilgungszuschuss der KfW hängt die hauseigene Unterstützung von E3/DC nicht von den tatsächlichen Investitionskosten ab, sondern vom tatsächlich installierten Speicher. Zudem ist die Förderung durch E3/DC nicht mit einer dauerhaften Begrenzung der Einspeiseleistung der Solaranlage verbunden und damit bekommt der Anlagenbetreiber eine höhere Vergütung. Das Einzige, was der Endkunde bei dem neuen Angebot hinnehmen muss: Die Front des Sondersystems ist nicht mehr Weiß, sondern Schwarz. (su)