Axpo betreibt in der Schweiz ein eigenes Stromnetz. Es versorgt die Nordostschweiz, das Fürstentum Liechtenstein sowie weitere Teile der Schweiz. Insgesamt über drei Millionen Verbraucher sind angeschlossen. „Batteriespeicher sind für die Umsetzung der Schweizer Energiestrategie ein zentrales Element“, sagt Michael Sack, Vertriebsmanager bei Axpo. „Sie sind flexibel einsetzbar, um Lastspitzen zu kappen und das Stromnetz zu stabilisieren.“
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Mit Zunahme der erneuerbaren Energien wird das Stromangebot im Netz volatiler. Hinzu kommen E-Autos und Wärmepumpen als neue Verbraucher, die auf die Lastprofile Einfluss haben. Dadurch wird die Netzregulierung vor neue Herausforderungen gestellt.
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Lastspitzen kappen und Regelleistung liefern
Der Großspeicher von Intilion soll Abhilfe schaffen: In Frauenfeld soll er Lastspitzen kappen und bei Unterdeckung Strom liefern, um das Verteilnetz zu stärken. „Unser Batteriespeicher beugt dem teuren Netzausbau vor“, analysiert Frederik Süllwald, Verkaufsleiter für Industriekunden bei Intilion.
Zudem will Thurplus den Speicher am Markt für Regelenergie beim Übertragungsnetzbetreiber Swissgrid anbieten. Bei riskanten Schwankungen der Netzfrequenz stellt der Speicher Primärregelleistung bereit.
Service für Speichercontainer inbegriffen
Intilion liefert den Scalecube im anschlussfertigen Container. Das Unternehmen wird Thurplus mit Wartungsservice unterstützen. Mit cloudbasiertem Datenmanagement wird die Funktion des Großspeichers und seiner Batteriemodule laufend überwacht. (HS)
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