Ein Schulungszentrum der ILA in Leverkusen wurde mit einem großen Bleispeicher eine Notstromversorgung für die Server und Computer installiert. Der Speicher wird dabei komplett mit Solarstrom beladen.
Der Schweizer Speicherhersteller Powerball hat das Schulungszentrum des Instituts für angewandte Logistik (IAL) in Leverkusen mit einer Notstromversorgung ausgestattet. Herzstück sind drei Speicher des Herstellers aus Solothurn mit einer Nennkapazität von 40 Kilowattstunden. Da die in den Speichern verbauten Bleiakkus nicht allzu tief entladen werden dürfen, um die Lebensdauer zu erhalten, bleibt zwar nur eine nutzbare Kapazität von 24 Kilowattstunden übrig. Doch die reicht aus, damit im Falle eines Stromausfalls die Rechner im Schulungszentrum ohne Unterbrechung weiterlaufen.
Komplett mit Solarstrom beladen
Denn das System ist so gestaltet, das die gesamte EDV direkt über die internen Notstromabgänge der Systemspeicher versorgt werden. Einer der drei Stromspeicher versorgt dabei ausschließlich den Server. Die beiden anderen versorgen die EDV-Anschlüsse der Arbeitsplätze im Bildungszentrum.
Der Speicher wird dabei komplett mit Solarstrom beladen. Denn auf dem Dach des Schulungszentrums ist eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 30 Kilowatt installiert. Die Ost-West-Ausrichtung der Anlage sorgt dafür, dass der Eigenverbrauchsanteil ohnehin sehr hoch ist. Jetzt versorgt die Solaranlage in erster Linie den Systemspeicher im Keller des Gebäudes. Die Überschüsse werden weiterhin im Schulungszentrum direkt verbraucht. (su)
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