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Solaredge eröffnet Batteriezellenfabrik in Südkorea

Satte zwei Gigawattstunden Kapazität kann Solaredge in seiner neuen Batteriezellenfabrik in der Eumseong Innovation City im südkoreanischen Chungbuk jedes Jahr herstellen. Betreiber der Fabrik mit dem Namen Stella 2 ist Kokam, die Speichertochter von Solaredge. Dort werden derzeit Testzellen für die Zertifizierung hergestellt. In der zweiten Jahreshälfte 2022 will Solaredge die Fabrik dann auf die volle Kapazitätsauslastung hochfahren. Zudem ist die Fabrik so geplant, dass auch eine schnelle Erweiterung möglich wird.

Stärker auf den Speichermarkt konzentrieren

Mit dem neuen Werk reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Speichern und damit auch nach Batteriezellen. Solaredge wird mit der Inbetriebnahme von Sella 2 ein eigenes Angebot an Lithiumonen-Batterien entwickeln – inklusive einer Infrastruktur zur Entwicklung neuer Batteriezellchemien und Technologien. „Die Eröffnung von Sella 2 ist ein wichtiger Meilenstein für Solaredge. Mit ihr haben wir eigene Schlüsselprozesse in der Entwicklung und Herstellung fortschrittlicher Energiespeicherlösungen für unser solares Kerngeschäft und zusätzliche Anwendungen“, erklärt Zvi Lando, Geschäftsführer von Solaredge. „Wir sind entschlossen, unser Geschäft auf dem Energiespeichermarkt auszubauen, ebenso wie unsere Investitionen in die Batteriezellentechnologie und die Zellfertigung, um unser Produktportfolio für die Speicherung weiter zu stärken.“

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Eigene Lieferkette absichern

Gleichzeitig könne das Unternehmen die Sicherheit der eigenen Lieferkette weiter sichern, sagt Lando. Denn die Batteriezellen wird Solaredge hauptsächlich in Solarspeichern für Privatkunden einsetzen. Das Unternehmen wird aber auch anderen Branchen die Zellen verkaufen. So könnten auch Produkte aus der neuen Fabrik in Südkorea durchaus auch in Elektroautos landen oder in Großspeichern und Notstromsystemen eingesetzt werden. (su)

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