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BVES begrüßt rechtliche Klärung für Sektorkopplung

Die von der Bundesregierung angekündigte Rücknahme der Netzentgeltbelastung für Power-to-X-Speicher soll nun zügig umgesetzt werden. Für die Branche hätte die geplante Novelle das Aus für die Sektorenkopplung bedeutet.

Die Rechtsänderungen in der NABEG-Novelle sind vom Tisch. Sie hätten laut dem Verband BVES das Aus für die Sektorenkopplung bedeutet. Schnell gab die Bundesregierung dem Druck aus Bundesländern, Bundestag und der Industrie nach und verkündete offiziell die Rücknahme der Belastungen für die Power-to-X-Technologien, wie photovoltaik berichtete.

Mit dem Gesetzesentwurf zu Energiedienstleistungen und andere Effizienzmaßnahmen des Bundestages werden die Uhren wieder zurückgedreht. Es gelten wieder die Formulierungen nach Paragraph 118 Absatz 6 EnWG. „Klargestellt wird damit, dass PtX-Technologien bei der Stromumwandlung nicht mit Netzentgelten belastet werden“, teilt der BVES mit.

Rücknahme der NABEG-Novelle nur erster Schritt

Flexible Sektorenkopplung ist ein zentrales Element, um die Energiewendeziele umzusetzen, sagt BVES-Geschäftsführer Urban Windelen. Gleichzeitig könne die Rücknahme nur ein erster Schritt sein. „Um Sektorenkopplung rechts- und investitionssicher zu verankern, braucht es weitergehende Regelungen und gesetzliche Verankerungen“, weiß Windelen. Aber die Thematik ist komplex: „Die Rechtsfolgen für PtX waren bei der NABEG-Novelle nicht transparent.“ (nhp)

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