Vor dem Kauf einer Kleinwindanlage stehen Fragen der Wirtschaftlichkeit an erster Stelle. Wann ist die Windanlage amortisiert? Kann man mit einem Kleinwindrad Stromkosten sparen? Ein kostenfreies Online-Tool beantwortet diese Fragen.
Der Kleinwindanlagen-Rechner ist nicht nur für Experten aus Unternehmen und Hochschulen ein hilfreiches Tool. Der anwenderfreundliche Aufbau ist auch für private Hausbesitzer geeignet. Einen einfachen Einstieg bekommt man durch charakteristische Winddaten verschiedener Regionen in Deutschland. Die Lage einer Kleinwindanlage beeinflusst entscheidend die Windbedingungen vor Ort.
Einspeisung ins Netz lohnt nicht
Es werden verschiedene Windgeneratoren mit einer Leistung zwischen 350 Watt und 20 Kilowatt zur Auswahl angeboten. Die Namen der Windradmodelle werden nicht genannt, weil der Rechner herstellerunabhängig ist. Die Anpassung der Masthöhe ist eine entscheidende Funktion des Rechners: Je höher der Rotor, desto stärker der Wind und desto höher die Stromerträge.
Die Wirtschaftlichkeit eines Kleinwindrads wird vor allem durch die Kosten des selbst erzeugten Windstroms bestimmt. Sind diese Kosten niedriger als der Strompreis des Versorgers, können Stromkosten eingespart werden. Allerdings nur, wenn ein hoher Eigenverbrauch des Windstroms realisiert werden kann. Denn eine Einspeisung ins öffentliche Netz ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht lukrativ. (nhp)
Der Kleinwindanlagen-Rechner ist ein Service des Kleinwindkraft-Portals.