Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
AKTUELLE MELDUNGEN

Siemens steigt in den Heimspeichermarkt ein

Technikkonzern Siemens stellt nun doch ein eigenes Heimspeichersystem vor. Der Lithiumspeicher sei bereits erhältlich. Es ist der zweite Versuch in den Markt einzusteigen.

Die Batteriezellen kauft Siemens wie auch andere Hersteller in Asien ein. Es handelt sich dabei um den zweiten Einstieg von Siemens in den Speichermarkt. Die Konzern-Ausgründung Caterva meldete vor gut einem Jahr Insolvenz an.

Heimspeicher: Sechs mal 3,3 Kilowattstunden

Der Lithiumspeicher Junelight Smart Battery verfügt über ein intelligentes Energiemanagement. Die Speicherkapazität kann ab 3,3 Kilowattstunden (netto) stufenweise bis zu 19,8 Kilowattstunden skaliert werden. Bis zu sechs Batterieeinheiten mit je 3,3 Kilowattstunden können auch nachgerüstet werden, wenn neue Verbraucher wie Wärmepumpen oder ein Elektroauto hinzukommen. Abhängig von der wetterbedingten Ertragsprognose der Photovoltaikanlage sowie vom individuellen Verbrauchsprofil des Haushalts steuert und plant der Heimspeicher die Be- und Entladevorgänge. Über eine App seien alle Energieflüsse von der Produktion über Speicherung bis hin zu Verbrauch und Netzeinspeisung in Echtzeit einsehbar.

Der Heimspeicher Junelight Smart Battery ist ab sofort in Deutschland und ab April 2019 in Österreich verfügbar. Eine Basisversion des neuen Speichers gibt es auf einem Händlerportal für 4.990 Euro. (N. Petersen)

Was passiert im Heimspeichermarkt? Shell übernimmt Sonnen