Die Veranstalter der Energy Storage Europe (ESE) haben entschieden, dass die Messe im kommenden Jahr ausfällt. Ursprünglich sollte die Leistungsschau der Speicherbranche vom 16-18 März 2021 in Düsseldorf stattfinden. Doch aufgrund der anhaltend hohen Zahlen an Coronainfektionen in Europa ist die Perspektive der Durchführung der Messe nicht mehr gegeben.
Aktuelle Pandemieentwicklung nicht absehbar
Der Veranstalter verweist dazu auch auf die Entscheidung der Ministerpräsidenten der Bundesländer und der Bundesregierung vom 25. November 2020, wonach Messen weiterhin nicht stattfinden können. „Wir haben die Entscheidung aufgrund der aktuell nicht absehbaren weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens, der Reisesituation und der rechtlichen Rahmenbedingungen getroffen“, sagt Wolfram Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf. „Unser Ziel ist es, Planungssicherheit herzustellen und finanzielle Einbußen unserer Aussteller zu vermeiden“, begründet er die Entscheidung.
Nächste ESE findet 2022 statt
Man habe mit den Partnern in den vergangenen Wochen daran gearbeitet, eine Präsenzmesse unter Berücksichtigung aller Sicherheits- und Hygienemaßnahmen zu schaffen, sagt Diener. „Nun haben wir durch die Pandemiesituation eine Neubewertung der Lage vorgenommen“, erklärt er. „Bis zur Folgeveranstaltung können sich Aussteller und Besucher über das Onlineportal zu Trends, Branchennachrichten und Produktneuheiten auf dem Laufenden halten. Diese Folgeveranstaltung findet turnusmäßig im Frühjahr 2022 statt. Über den genauen Termin der nächsten ESE wird die Messe Düsseldorf nach Abstimmung mit Partnern für die Veranstaltung im kommenden Jahr informieren. (su)
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