Der Ökoenergieversorger Naturstrom will Immobilienentwickler und Wohnungsbaugesellschaften bei Umstieg auf eine klimaschonende Energieversorgung unterstützten. Deshalb hat das Unternehmen alle bisherigen Einzelleistungen, die es im Portfolio hat, zu einer neuen Marke gebündelt. Dazu gehören neben Mieterstrom auch die Angebote für die lokale Bereitstellung von Wärme und Kälte, für die Ladeinfrastruktur für Elektroautos, für Sharingkonzepte und für das Energiedatenmanagement.
Näher am Kunden
Außerdem will Naturstrom mit der neuen Marke die Kunden in seine Mieterstrom-, Quartiers- und Nahwärmeprojekte stärker einbeziehen. Denn Teil des Angebots sind auch Führungen durch Gebäude, in denen moderne Energiekonzepte verwirklicht wurden, sowie Sprechstunden, in denen die Bewohner ihre Fragen stellen können und entsprechend beraten werden. Das solle für eine höhere Identifikation der Kunden mit ihrer Energieversorgung sorgen. „Solarer Mieterstrom direkt vom Dach oder nachhaltige Wärme aus der Energiezentrale im Kiez bringen die Energiewende ganz nah ran an die Menschen“, erklärt Tim Meyer, Vorstand bei Naturstrom, den Ansatz, die Verbindung zwischen Kunden und Energiewende zu stärken.
Erzeugung und Verbrauch zusammenbringen
Die neue Marke hat aber auch für Naturstrom einen praktischen Nutzen. Denn unter ihrem Dach kann der Versorger die Energieerzeugung und den Energieverbrauch vor Ort besser zusammenzubringen. Das gilt nicht nur für den Stromverbrauch in den Gebäuden, sondern vor allem auch für die Sektorkopplung. Schließlich seien saubere Energie und nachhaltige Mobilität für viele Mieter wichtige Wohlfühlfaktoren, sagt Meyer. „Vermieter steigern die Attraktivität ihrer Immobilien enorm, wenn sie neben der Wohnung entsprechende Angebote direkt mitliefern können“, betont er. (su)
Zum Weiterlesen:
EEG-Novelle: 7 Änderungen für die Photovoltaik geplant