Baden-Württemberg startet ein Forschungsprojekt zur digitalisierten Produktion von Batteriezellen. Damit soll die Herstellung in Europa preiswerter und damit konkurrenzfähiger werden.
Stuttgart startet im kommenden Jahr mit finanzieller Unterstützung aus Berlin ein Forschungsprojekt für die digitalisierte Produktion von Batteriezellen. Das hat die baden-württembergische Wirtschafts- und Arbeitsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut bekanntgegeben. Am Forschungsprojekt sind unter anderem das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und der Batteriehersteller Varta beteiligt.
Preiswerter und flexibler produzieren
Mit der Digitalisierung soll die Produktions von Batteriezellen in Deutschland flexibler, preiswerter und damit konkurrenzfähiger werden. Außerdem könne auf diese Weise Möglichkeiten der Preissenkung für stationäre und mobile Stromspeicher gehoben werden. Zudem versprechen sich die Projektpartner die Steigerung der Effizienz von Batteriespeichern. „Die Nachfrage nach Batterien ist enorm, deshalb bauen wir die Produktionskapazitäten weiter massiv aus“, erklärt Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender von Varta. „Zielgerichtete Förderprojekte und deren effiziente Umsetzung sind Grundlage des Erfolgs. Wir freuen uns, diese effiziente Forschungsarbeit mit Digibattpro 4.0 fortsetzen zu können. Die Erfolgsgeschichte der Lithium-Ionen Batteriefertigung in Baden-Württemberg wird auf diese Weise weitergeführt.“ (su)
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