Österreichische Forscher entwickeln Modelle für sogenannte Prosumernetzwerke. Im ersten Schritt sollen die Interessen der Besitzer von Solaranlagen, Speichern und flexiblen Verbrauchern ausgelotet werden.
Die Forscher der FH Technikum Wien wollen wissen, welche Rolle verschiedene Ökostromanlagen und Verbrauchstechnologien im Haushalt für die zukünftige Energieversorgung spielen können. Aus diesem Grund haben sie im Rahmen des Projekts Flex+ eine Umfrage gestartet. Sie wollen wissen, ob sich die Besitzer von Elektroautos, Speichern, Wärmepumpen, Elektroboilern und Solaranlagen vorstellen können, an einem sogenannten Prosumer Netzwerk teilzunehmen.
Beteiligungsmodelle entwickeln
Dabei geht es darum, dass nicht jeder seinen eigenen Strom produziert und verbraucht, sondern dass alle ihren Strom für eine gemeinschaftliche Nutzung zur Verfügung stellen. Für solche Netzwerke gibt es aber mehrere Varianten der Beteiligung. Im Rahmen des Projekts Flex+ sollen die mögliche Beteiligungsmodelle entwickelt werden, die die Interessen aller Partner in einem solchen Netzwerk berücksichtigen. An dem Projekt sind neben dem TH Technikum Wien noch Forscher des AIT Austrian Institute of Technology sowie Fronius als Industriepartner beteiligt. (su)
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