PV Austria führt auch in diesem Jahr wieder seine Fachtagung durch, auf der es ausschließlich um Speicher für Photovoltaikstrom geht. Dabei stehen nicht nur die neusten technischen Entwicklungen auf dem Programm. Der Installateur bekommt auch konkrete Hinweise an die Hand, worauf er bei der Speicherinstallation achten sollte.
Am 13. Oktober dieses Jahres führt der österreichische Branchenverbrand PV Austria wieder seine Speichertagung durch. Im Wiener Tech Gate präsentieren die Referenten den neusten Stand der Stromspeichertechnik. Zudem werden sie die aktuellen Rahmenbedingungen vorstellen, unter denen Geschäftsmodelle für die Installateure möglich werden. Denn nicht nur die technische Entwicklung schreitet mit großen Schritten voran, wie die Organisatoren von PV Austria betonen, sondern auch der rechtliche Rahmen und vor allem die Förderlandschaft ist sehr dynamisch.
Argumente für den Speicherkauf
Konkret wird Axel Thielmann vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsförderung die Entwicklung des Speichermarktes bis 2030 vorstellen. Mit den Kaufmotiven und den Hinterungsgründen hat sich Salif Islam vom Bonner Marktforschungsinstitut EuPD Research auseinander gesetzt. Aus seinen Erkenntnissen können die teilnehmenden Installateure schon die ersten Erkenntnisse mitnehmen, wie sie ihre Kunden von den Vorteilen eines Stromspeichers überzeugen.
Nutzen von Speichern liegt auf der Hand
Im zweiten Teil der Tagung wird es um konkrete Anwendungen gehen. Dabei schauen sich die Referenten nicht nur die Speicher selbst an, sondern vor allem die Einbindung in ein gesamtes Energiekonzept – sowohl auf Gebäude- als auch auf kommunaler Netzebene. Zum Schluss bekommt der Installateur noch konkrete Hinweise an die Hand, wie er Fehler bei der Speichermontage vermeiden kann und worauf er achten muss, damit er die Betriebssicherheit des gesamten Systems auch gewährleisten kann. Zudem zeigt Christian Messner von Austrian Institute of Technology (AIT), welchen Nutzen Speichersysteme in Verbindung mit der Photovoltaik im Gebäude haben. Denn die Forscher am AIT haben die Performance von Photovoltaik-Heimspeichersystemen im Labor getestet und daraus Schlüsse für die praktische Anwendung gezogen.
Das gesamte Programm finden Sie auf der Internetseite von PV Austria. Der Organisator bietet zudem bis zum 2. September einen Rabatt auf die Teilnehmergebühren an. (su)