Wer Solarmodule auf dem Hausdach, auf der Garage, dem Carport oder ebenerdig auf dem Grundstück installiert hat, braucht weniger Strom aus dem Netz.Noch mehr Spaß macht die Sache, wenn auch das Auto vom Dach tankt. Oder das Pedelec, wer ein kleines Einstiegsmodell braucht.
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Wer sich für eine Photovoltaikanlage entscheidet, denkt um. Denn bisher kam der elektrische Strom aus dem Netz. Nun steht er auf dem Grundstück zur Verfügung, ungleich preiswerter als der Netzstrom. Deshalb gilt: Möglichst viel Sonnenstrom selbst verbrauchen, möglichst wenig ins Netz einspeisen. Und viel bunkern, entweder in einer stationären Batterie, oder in einem mobilen Speicher.
Einsteigermodell für Opa: Rasenmäher oder Rollstuhl!
Fast genauso hilfreich wie die Solarbatterien sind elektrisch betriebene Fahrzeuge, in allen Größen. Das fängt beim Rasenmäher an, über den elektrischen Rollstuhl für den Opa (oder den freundlichen Nachbarn), die Pedelecs (elektrische Fahrräder) und E-Roller für die Familie. In jedem dieser Vehikel stecken Lithiumbatterien, die man leicht mit Sonnenstrom aufladen kann.
Die Krönung ist der elektrische Kleinwagen, mit dem man Einkäufe, Fahrten in der Region oder zur Arbeitsstelle erledigen kann. Denn gerade die häufigen, kurzen Fahrten sind es, die das Spritbudget für herkömmliche Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren strapazieren.
Aufladen tagsüber oder in der Nacht
Um ein Elektroauto aufzuladen, braucht man eine Wallbox an oder in der Garage beziehungsweise im Carport. Der natürlich ebenso mit leistungsfähigen Solarmodulen bedacht ist. Vorteilhaft sind dreiphasige Ladesysteme, die kurzzeitig ordentliche Leistungen anbieten können.
Aber auch einphasige Systeme bieten ausreichend Leistung an, zumal es beim Ladevorgang in der heimischen Garage meist nicht auf die Minute ankommt. Wer nachts laden will, braucht einen deutlich größeren Stromspeicher, aus dem sich das Auto bedienen kann. Natürlich kann dabei auch sauberer Ökostrom zum Einsatz kommen.Besser ist es freilich, das Vehikel tagsüber direkt mit Sonne zu betanken. (Heiko Schwarzburger)
Alle Tipps zum Eigenverbauch von Sonnenstrom finden Sie hier.