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Eigenstrom im grossen Stil

Dass Politik nicht unbedingt ein sauberes Geschäft ist, gehört zu den Binsenweisheiten. Dass sich in der deutschen Bundespolitik zunehmend Lüge und offener Lobbyismus breit machen – in dieser Unverfrorenheit ist das neu.

Obwohl die Große Koalition im Herbst die Abschaffung des Solardeckels beschlossen – und medienwirksam verkündet – hat, legten die Beamten des zuständigen Bundeswirtschaftsministeriums bislang die Hände in den Schoß. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist bei der Klimawende völlig überfordert. Nun riskiert er sogar Einbrüche bei einer Branche, die sich als krisenfest erwiesen hat.

Das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in die Kompetenz namentlich der Unionsparteien ist faktisch auf den Nullpunkt gesunken. Und zwar nicht nur der Solarwirtschaft, denn mittlerweile schütteln sogar die Unternehmerverbände und der BDEW die Köpfe, ebenso Abgeordnete von CDU und CSU in den Kommunen und Ländern.

Das neue Q-Peak Duo von Q-Cells als schwarze Variante.

Foto: Q-Cells

Das neue Q-Peak Duo von Q-Cells als schwarze Variante.
Das Q-Peak Duo von Q-Cells im Standardlook.

Foto: Q-Cells

Das Q-Peak Duo von Q-Cells im Standardlook.

Unsicherheit trübt Geschäftsklima

Die Unsicherheit schlägt auf das Geschäftsklima unserer Branche durch. Gemäß einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) befürchten viele Solarteure in den kommenden Monaten einen drastischen Rückgang der Aufträge. Nicht wegen der Coronakrise, wohlgemerkt, sondern wegen der Unklarheiten bei der weiteren Förderung der Solarstromtechnik.

Im ersten und zu Beginn des zweiten Quartals war die Auftragslage sehr gut, der hohe Zubau hielt an. Im April wurde die Leistung aller in Deutschland installierten Anlagen auf 50 Gigawatt erhöht. Der Solardeckel wird ab 52 Gigawatt wirksam. Damit rechnen Experten spätestens Ende des Sommers. Dann gibt es keine Einspeisevergütung mehr.

Vor allem im Segment der großen gewerblichen Solaranlagen und der Solarparks schlagen die Befürchtungen der Investoren massiv zu Buche. Weniger betroffen ist das Segment der kleinen Aufdachanlagen mit einer Leistung von bis zu zehn Kilowatt. Hier erwarten die Handwerksbetriebe im Laufe des Jahres weiteres Wachstum.

Eigenverbrauch für Gewerbekunden

Der Grund: Die privaten Anlagen werden bereits für den Eigenverbrauch gebaut, Stromspeicher sind in diesem Segment beinahe Standard. Nun gilt es, auch das Segment der gewerblichen und industriellen Solargeneratoren in den Eigenverbrauch zu führen. Die Uhr für die Einspeisevergütung läuft ab, ob der Solardeckel zuschlägt oder nicht.

Auf die weitere Kostensenkung für gewerbliche Anlagen konzentrieren sich in diesem Jahr die wesentlichen Neuheiten am Modulmarkt. Bei Solarmodulen geht der Trend eindeutig zu monokristallinen M6-Zellen, zudem bestehen die Module aus Halbzellen und nutzen oft auch die Rückseite zur Stromgewinnung (bifaziale Module).

Dadurch steigt die Leistung der Module um mehrere Watt. Die Werke in Asien produzieren wieder voll, nachdem es im Frühjahr einige Lieferschwierigkeiten bei den Solarmodulen gegeben hatte. Der Rückstand, in den China durch den Corona-Lockdown geriet, ist mittlerweile aufgeholt.

Bistar-Modul von Talesun mit 144 Halbzellen und neun Busbars.

Foto: Talesun

Bistar-Modul von Talesun mit 144 Halbzellen und neun Busbars.
Bistar-Modul von Talesun mit 120 Halbzellen und fünf Busbars.

Foto: Talesun

Bistar-Modul von Talesun mit 120 Halbzellen und fünf Busbars.

Installateure werden unterstützt

Die Branche treibt den Eigenverbrauch für Gewerbekunden voran. „Im Allgemeinen legen wir in diesem Jahr den Fokus verstärkt auf den Bereich Gewerbelösungen und unterstützen unsere Kunden smart, sicher und wirtschaftlich“, stellt Udo Möhrstedt von IBC Solar in Aussicht. „Hier ist es unser Ziel, unsere Kunden von Anfang an sowohl bei Beratung und Planung als auch in der Umsetzung massiv zu unterstützen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.“

Dafür hat IBC nicht nur den Gewerbespeicher Era Powerbase im Angebot, einen effizienten Hochvoltspeicher, der mit dem Energiemanager von IBC Solar angesteuert wird. „Auf Wunsch werden wir auch bei der Auslegung der Anlagen und ihrer Installation vor Ort dabei sein“, verspricht Möhrstedt.

Q-Cells bringt Modul mit 390 Watt

Q-Cells bringt in diesem Sommer das neue Solarmodul Q-Peak Duo ML-G9, ein monokristallines Modul mit bis zu 390 Watt Leistung. Für den Anbieter aus Thalheim bei Bitterfeld steht das Jahr 2020 ganz im Zeichen des Wandels. „Wir sind ein Komplettanbieter für ökologische Energielösungen mit solarer DNS“, sagt Unternehmenssprecher Jochen Endle. „Natürlich bleibt unsere Wurzel in der Solartechnologie. Aber wir bieten heute eben die komplette Bandbreite an sauberen Energielösungen für Privatkunden und Unternehmen – von der Solaranlage mit Speicher und Cloudvertrag für das Eigenheim bis hin zu Power-Contracting und Pachtmodellen mit Reststromlieferung für Unternehmen.“ So möchte Q-Cells für seine Kunden als Energiepartner auftreten, der alles aus einer Hand liefert.

Bereits 2019 war Q-Cells in den Strommarkt eingestiegen, seither bietet das Unternehmen Privatkunden mehrere ökologische Tarifoptionen an. Im Frühjahr 2020 kamen erste Tarifmodelle für kleine und mittlere Unternehmen hinzu, die im Jahresverlauf um Angebote für größere Unternehmen ergänzt werden sollen.

Komination mit Stromtarifen

Eine Solaranlage ist nicht zwingend erforderlich, um Stromkunde bei ­Q-Cells zu werden. „Aber natürlich ist es wünschenswert“, betont Endle, „denn hier beginnt die eigentliche Innovation, die Kombination von solarem Eigenverbrauch mit maßgeschneiderten Stromtarifen.“ Dazu gehört die Ladestation von Q-Cells, die nachts das Elektroauto mit dem gerade günstigsten Börsenstrom lädt. Dazu gehört der Unternehmer, der seinen Eigenverbrauch über die eigene Solaranlage, Power-Contracting oder eine Pacht optimiert und den günstigen Reststrom gleich mitgeliefert bekommt.

Die Basis für diese neuen Geschäftsmodelle bleiben weiterhin hochwertige Solaranlagen. Dafür entwickelt das Unternehmen in seinem Innovations- und Technologiezentrum in Thalheim bei Bitterfeld-Wolfen seine Zell- und Modultechnologie weiter. Das neue Solarmodul Q-Peak Duo ML-G9 enthält 132 Halbzellen, die ohne Abstände zwischen den Zellen im Modul verbaut werden. „So erreichen wir eine höhere Leistungsdichte“, erläutert Endle. „Zusätzlich wächst das Solarmodul ein wenig, sodass wir auf Leistungsklassen bis 390 Watt kommen.“

Jetzt kommen die Module in den Markt, die im vorigen Sommer erstmals präsentiert wurden: Hier die neuen Module von JA Solar aus China.

Foto: Heiko Schwarzburger

Jetzt kommen die Module in den Markt, die im vorigen Sommer erstmals präsentiert wurden: Hier die neuen Module von JA Solar aus China.

Talesun verbindet Mono- und Polytechnologie

Talesun Solar ist ein Modulanbieter aus China, der auch in den europäischen Märkten gut aufgestellt ist. „Mit unseren neuen Cast Mono-Modulen kombinieren wir die Vorteile von poly- und monokristalliner Technologie“, stellt Eva Belletti von Talesun Solar Germany in München in Aussicht. „Diese sind in den Varianten mit 120 oder 144 Halbzellen, mit 5BB oder 9BB verfügbar. Mithilfe neuer Verfahren, wie zum Beispiel durch den Einsatz von Blockguss, wird das polykristalline Material signifikant optimiert.“

Das Endprodukt weist eine höhere Reinheit und eine bessere Struktur auf als gewöhnliche polykristalline Wafer. Dadurch sinken die Kosten im Vergleich zu monokristallinen Produkten. Zudem steigen die Wirkungsgrade, sinken die Temperaturkoeffizienten und die lichtinduzierte Degradation.

Eine weitere Neuerung von Talesun in diesem Jahr: „Unsere Modelle Hipro TP660M und Bistar TP6H60M sind jetzt auf bis zu 4.000 Pascal Drucklast getestet und somit als Module für Zyklongebiete zertifiziert“, erläutert Eva Belletti. „Damit können wir in klimatisch herausfordernden Regionen aktiv werden, die von Orkanen, Erdbeben, hohen Temperaturen oder Überschwemmungen betroffen sind. Diese Wetterphänomene nehmen ja weltweit zu und haben einen großen Einfluss auf die Projektierung von Solaranlagen.“ Das gilt insbesondere für die Dimensionierung, Statik, Fundamente, Anordnung der Solarmodule sowie für die Festigkeit und Widerstandskraft der Module.•

Das Solarmodul Hi-Mo4 von Longi: Mittlerweile ist die Massenfertigung angelaufen.

Foto: Heiko Schwarzburger

Das Solarmodul Hi-Mo4 von Longi: Mittlerweile ist die Massenfertigung angelaufen.

Für Schnelle Leser

Hier erfahren Sie:

• Alle aktuellen Neuheiten: Die Leistungen der Module wachsen weiter.

• Gut durch die Viruskrise: CS Wismar profitiert von der starken Nachfrage aus Europa.

• Marktrisiken verteilt: Die Bauer-Gruppe gleicht Rückgang in Spanien, Italien und Griechenland aus.

• Qualität setzt sich durch: REC knackt die Marke von zehn Gigawatt.

Solarwatt

Glas-Glas-Module der Vision-Serie bekommen demnächst Zuwachs

Für dieses Jahr stehen bei Solarwatt vor allem Neuerungen beim Speicher an. Eine neue Generation des My-Reserve steht in den Startlöchern. Darüber hinaus werden die Glas-Glas-Module weiterentwickelt. Die Vision-Serie bekommt in der zweiten Jahreshälfte Zuwachs.

Axitec Energy

Das neue Axi Premium XL HC bis 450 Watt

Die deutsche Modulmarke Axitec Energy erweitert ihr Produktspektrum und bringt im ­Laufe des zweiten Quartals 2020 neue Halbzellenmodule mit 166-Millimeter-Zellen auf den Markt. Diese neuartigen Module werden unter dem Produktnamen Axi Premium XL HC (silber/weiß) beziehungsweise Axi Black Premium XL HC (schwarze Backsheets/schwarzer Rahmen) weltweit sowohl mit 120 als auch mit 144 Zellen erhältlich sein. Die Leistungen der Module werden im ersten Schritt bis 375 Watt beziehungsweise 450 Watt gehen. Im Laufe des Jahres sollen noch höhere Leistungen möglich sein. Die neuen Module haben neun Busbars auf den Zellen.

Longi Solar

Hi-Mo4-Module leisten bis 450 Watt

Zum Jahresbeginn hatte der chinesische Hersteller Longi aus Chuzhou bereits 1,5 Gigawatt seiner neuen Hi-Mo4-Module verkauft, die mit M6-Zellen ausgestattet sind. Die Wafer und die Zellen stellt Longi selbst her. Die Leistung der Serienmodule Hi-Mo4 erreicht bis
zu 450 Watt, was einem Modulwirkungsgrad von 20,7 Prozent entspricht.

Mitte Januar hatte der Modulhersteller die Effizienz seiner monokristallinen Module im ­Labor auf 22,38 Prozent erhöht. Der neue Rekord wurde vom TÜV Rheinland bestätigt. ­Zugleich hatte die Modulfabrik in Chuzhou zum Jahresende die volle Auslastung von zehn Gigawatt erreicht. Damit verfügt Longi nunmehr über eine Gesamtkapazität von 21 Gigawatt.

Das Management des Unternehmens schätzt, dass die weltweite Fertigungskapazität von neuen Modulen mit M6-Zellen bis Jahresmitte mehr als 30 Gigawatt erreichen könnte. Bis Jahresende 2020 könnten es 60 bis 70 Gigawatt werden.

Jinko Solar

Bifazial mit transparenter Rückseitenfolie

Das bifaziale Modul Swan Bifacial HC 72M von Jinko Solar mit 144 monokristallinen Halbzellen erreicht bis zu 400 Watt Leistung. Das Modul gewann 2019 den Intersolar Award 2019. Überzeugt hatte die Jury die Kombination aus transparenter Rückseitenfolie und 30-jähriger Leistungsgarantie, die es sonst nur für Produkte mit Rückseitenglas gibt.

Die Rückseitenfolie macht das Modul leichter, die Transparenz ermöglicht hohe Erträge auf der Rückseite. Das Gewicht des 144-Halbzellen-Moduls beträgt 23,3 Kilogramm. Jinko ist außerdem bei den verwendeten Zellen auf die Full-Square-Zelle umgestiegen, die zwei Millimeter größer ist und keine abgeschrägten Ecken hat. Verfügbar ist auch eine kleinere Variante mit 120 Halbzellen. Dieses Modul kommt auf 335 Watt Leistung und wiegt 19,5 Kilogramm.

BIPV Boost

Aktuelle Studie: Regelungslücken für solare Bauprodukte schließen

BIPV Boost, ein europäisches Industrie- und Forschungskonsortium rund um die bauwerk­integrierte Photovoltaik, hat die derzeit geltenden Normen und Standards für solare Bauprodukte zusammengetragen. In ihrer Studie zeigen die Autoren aber nicht nur, welche Standards die Hersteller von BIPV-Produkten sowie die Architekten und Planer als Anwender solcher Bauprodukte einhalten müssen. Sie beschreiben auch die Regelungslücken, die nicht nur zur Verunsicherung bei den ­Architekten und Planern führen, sondern die Integration von Photovoltaikelementen in die Gebäudehülle behindern.

Eines der größten Hindernisse ist der europäische Flickenteppich. Außerdem kritisieren die Autoren, dass der bisherige Rechtsrahmen versucht, die Normen für Photovoltaikprodukte und die ­Normen für Bauprodukte zu verbinden, ohne neue Prüfverfahren speziell für die BIPV einzuführen. „BIPV ist ein multifunktionales Bauprodukt”, schreiben die Autoren der Studie. „Dennoch kann ein BIPV-Produkt nicht nur als Bauprodukt betrachtet werden, da es einen aktiven Teil für die Stromerzeugung hat und daher die Niederspannungsricht­linie 2014/35/EU für elektrische Produkte und alle daraus abgeleiteten Vorschriften erfüllen muss.” Deshalb sei es notwendig, eine Methode zur Normung zu finden, die tatsächlich den speziellen Anforderungen an die BIPV genüge.

Wie diese Normung aussehen kann, haben die Autoren im dritten Teil ihrer Studie beschrieben. „Denn aus dem derzeitigen Rechtsrahmen, der oft nicht ausreicht, um eine ordnungsgemäße Leistungsbewertung von BIPV durchzuführen, ergibt sich die Notwendigkeit, neue multidisziplinäre Referenzanforderungen, Leistungsniveaus und neue Testmethoden zu schaffen, die für den Einsatz von Photovoltaik in der Gebäudehaut besser geeignet sind.”

Deshalb haben die Autoren einen Fahrplan für die Definition neuer Referenz- und Testverfahren zur Qualifizierung von BIPV-Produkten entwickelt. Die Studie steht zum kostenlosen Download auf der Internetseite von BIPV Boost bereit:

Foto: Velka Botička

Aleo Solar

Extrem windbeständige Module

Bedingt durch den Klimawandel nehmen starke Stürme und Orkane weltweit zu. Die dabei entstehende Druck- und Soglast kann für Solaranlagen extrem gefährlich sein. Die Drucklast wirkt auf der windzugewandten Seite auf das Modul ein, der Sog auf der dem Wind abgewandten Seite. Besonders gefährlich ist dabei, dass das Montagesystem der ­Belastung nicht standhält und die Module aus der Verankerung gerissen werden. Darüber hinaus muss aber auch das Modul selbst stabil genug sein, um den Witterungsbedingungen zu trotzen. Sonst kann sich der Rahmen verformen und das Glas brechen.

Der deutsche Modulhersteller Aleo Solar GmbH hat seine X-Serie nun auf diese Stabilität hin zertifizieren lassen. Fachgerecht montiert halten die Module extremen Wind- und ­Orkanböen stand. Dies bestätigt der VDE zusammen mit dem Fraunhofer ISE in Freiburg. Dort wurden die Module auf erhöhte Soglast bis 5.400 Pascal (Testload) getestet und zertifiziert. Zusammen mit der bereits bestehenden Auslegung für 8.000 Pascal Drucklast ­(Testload) wurde die Widerstandsfähigkeit gegen starke Soglasten bestätigt. Dadurch ­eignen sich die Module hervorragend für die Verbauung in Küstenregionen und anderen windstarken Gebieten.

Die außergewöhnlich hohe Stabilität ist vor allem dem extrem stabilen 42 Millimeter ­starken Rahmen sowie der erstklassigen Verarbeitung von hochwertigen Komponenten geschuldet.

Viessmann

Vishare: Angebot für Anlagenbetreiber, deren ­EEG-Förderung bald ausläuft

Für viele Tausend Betreiber von Photovoltaikanlagen wird das Jahr 2021 zur Zäsur: Ihre 20 Jahre währende EEG-Förderung läuft aus und sie erhalten bei Einspeisung nur noch ­einen Bruchteil der bisherigen Einspeisevergütung. Über die Höhe der Vergütung – und auch ganz generell, ob diese Anlagen „einfach so“ weiterbetrieben werden dürfen – herrscht durch eine Regulierungslücke große Unsicherheit am Markt. Deshalb bietet die Viessmann Gruppe zum einen mit technischen Komponenten und zum anderen durch den Service ­Vishare eine Lösung:

Betreiber, die Teil der Vishare Energy Community werden, können den nicht selbst verbrauchten Strom ihrer Photovoltaikanlage weiterhin rechtssicher ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Abwicklung erfolgt über die sogenannte „sonstige Direktvermarktung”, die bereits heute im EEG verankert ist, und wird dem Betreiber vollständig abgenommen.

Die Vishare Energy Community bringt private Produzenten und Konsumenten von Solarstrom zusammen, um gemeinsam und aktiv die Energiewende voranzubringen. Ihre ­Mitglieder beziehen günstigen Ökostrom. Vertragspartner in der Vishare Energy Community ist Digital Energy Solutions, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Viessmann Group.

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