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Henrik Wetzel ist zufrieden. Immerhin betreibt er eine Photovoltaikanlage mit 29,16 Kilowatt Leistung. Und die wollte er vor allem selbst verbrauchen. Deshalb hat er sich für einen Gewerbespeiche von Tesvolt entschieden, mit einer Kapazität von 40 Kilowattstunden.
Kaum Schmutz hat die Installation des Speichersystems gemacht. An einem halben Tag war alles installiert. Jetzt steht der Schrank mit den Lithium-Eisenphosphat-Batterien in Keller. Daneben sind die Wechselrichter installiert. Übersichtlich sind die vier Batterieblöcke mit ihren 48 Volt Spannung im Speicherschrank platziert. Die Niedervoltspannung erhöht die Sicherheit, gefährliche Stromschläge werden so vermieden.
Neuartiger Energiemanager
Über dem zweiten Akkublock sitzt der Energiemanager. Der organisiert die Energieflüsse aktiv und bidirektional. „So etwas gab es bisher noch nicht“, erklärt der Technische Geschäftsführer Simon Schandert. „Damit kann ich jede Zelle mit einer beliebigen anderen ansteuern.“ Höher aufgeladene Zellen können so ihre Energie an die Zellen mit der niedrigsten Ladung abgeben. Um Lithiumbatterien vor Überladung zu schützen, wird die Energie bei herkömmlichen Systemen lediglich an benachbarte Zellen abgegeben oder über Widerstände in Wärme umgewandelt. „Diese Verluste wollten wir minimieren“, sagt Schandert. (William Vorsatz)
Lesen Sie auch die Reportage „Hochzeit in Kropstädt“ in der Ausgabe 12/2015 der Fachzeitschrift photovoltaik und sehen Sie die Videos Teil 2 – „Der Manager“ und Teil 3 – „Einfach autark“ in der Serie „photovoltaik besucht… Tesvolt“.
Hier alle Infos und Leistungsdaten zu Tesvolt Speichersystemen.